Preprotachykinin-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die sorgfältig entwickelt wurde, um die Aktivität des Preprotachykinin-Proteins zu modulieren. Preprotachykinin ist ein Vorläuferprotein, das Neuropeptide wie Substanz P und Neurokinin A hervorbringt, die eine Schlüsselrolle bei der Neurotransmission, der Schmerzwahrnehmung und anderen physiologischen Prozessen spielen. Diese Inhibitoren sind sorgfältig entwickelte Moleküle, die so konstruiert sind, dass sie mit dem Preprotachykinin-Protein interagieren und dessen normale Funktion beeinflussen. Durch diese Interaktionen können sie verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, die mit der Neuropeptidsynthese, der Neurotransmission und zellulären Reaktionen in Verbindung stehen, ohne dabei direkt die Verarbeitungsstellen oder die Beteiligung an der Neuropeptidproduktion zu verändern.
Das Design von Präprotachykinin-Inhibitoren basiert auf einem umfassenden Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des Präprotachykinin-Proteins. Diese Inhibitoren werden in der Regel mithilfe fortschrittlicher chemischer Synthesemethoden entwickelt und durch Erkenntnisse aus der Neurobiologie und der Neuropeptidsignalisierung untermauert. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, selektiv an Preprotachykinin zu binden. Diese Selektivität ermöglicht eine gezielte Modulation von zellulären Signalwegen, die auf der Aktivität dieses spezifischen Proteins beruhen. Bei der Entschlüsselung der Feinheiten der Neurotransmission, der Schmerzwahrnehmung und der zellulären Kommunikation werden Preprotachykinin-Inhibitoren häufig als wertvolle Hilfsmittel eingesetzt. Die Entwicklung und Nutzung von Präprotachykinin-Inhibitoren trägt dazu bei, unser Wissen über das komplexe Zusammenspiel zwischen neuronalen Komponenten und der Dynamik von Neuropeptiden zu erweitern, und bietet Einblicke in die grundlegenden molekularen Mechanismen, die die Neurotransmission steuern und zu zellulären Reaktionen auf Veränderungen in der Neuropeptidsignalisierung beitragen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Aprepitant | 170729-80-3 | sc-207299 | 1 mg | $173.00 | 4 | |
Aprepitant ist ein Neurokinin-1 (NK1)-Rezeptor-Antagonist. | ||||||
Fosaprepitant dimeglumine | 265121-04-8 | sc-483541 | 5 mg | $294.00 | ||
Fosaprepitant wirkt als NK1-Rezeptorantagonist. Hemmt die PPT-Expression durch Blockierung des vorgeschalteten NK1-Rezeptors und seiner Auswirkungen auf Calcium, MAPK und epigenetische Signalkaskaden, die die PPT-Transkriptionsregulation steuern. | ||||||
Netupitant | 290297-26-6 | sc-478156 | 5 mg | $419.00 | ||
Netupitant ist ein NK1-Rezeptor-Antagonist, der in Kombination mit Palonosetron zur Vorbeugung von durch Chemotherapie ausgelöster Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird, indem er die Bindung von Preprotachykinin an NK1-Rezeptoren hemmt. | ||||||
CP 96345 | 132746-60-2 | sc-361160 sc-361160A | 5 mg 25 mg | $340.00 $849.00 | 1 | |
CP-96345 ist ein selektiver NK1-Rezeptor-Antagonist, der die Bindung von Präprotachykinin an seinen Rezeptor hemmt und damit potenzielle Anwendungen in der Schmerztherapie und anderen verwandten Bereichen bietet. | ||||||
RP 67580 | 135911-02-3 | sc-204894 sc-204894A | 10 mg 50 mg | $215.00 $880.00 | 4 | |
RP-67580 ist ein Wirkstoff, der als NK1-Rezeptor-Antagonist die Bindung von Preprotachykinin blockiert und dessen Wirkung bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen verringert. | ||||||