Date published: 2025-12-24

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PLEKHA9 Inhibitoren

Gängige PLEKHA9 Inhibitors sind unter underem GW4869 CAS 6823-69-4, MAFP CAS 188404-10-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

Chemische Inhibitoren von PLEKHA9 können seine Funktion über verschiedene Wege beeinflussen, indem sie direkt auf Prozesse abzielen, an denen das Protein bekanntermaßen beteiligt ist. GW4869 stört den Sphingolipid-Stoffwechsel, der für die Zusammensetzung der Membran und die Signalübertragung entscheidend ist. Durch die Veränderung der Sphingolipidzusammensetzung in der Membran kann GW4869 die mit PLEKHA9 verbundene Signalübertragung hemmen. Ein weiterer Hemmstoff, MAFP, zielt auf die Phospholipase A2 ab und reduziert die Produktion von Arachidonsäure und Lysophospholipiden. Da PLEKHA9 für seine Funktion Lipidsignalmoleküle benötigt, führt die Verringerung dieser Moleküle durch MAFP zu einer Hemmung von PLEKHA9. In ähnlicher Weise hemmt U73122 die Phospholipase C und damit PLEKHA9, indem es die Produktion von Diacylglycerin und Inositoltrisphosphat stoppt, die für die Rolle von PLEKHA9 bei der Signaltransduktion entscheidend sind.

Darüber hinaus können PD98059 und LY294002 durch Hemmung von MEK bzw. PI3K die MAPK/ERK- und PI3K/AKT-Signalwege behindern. Da PLEKHA9 durch seine Signalfunktion in diese Wege involviert ist, können die Inhibitoren die Funktion von PLEKHA9 unterdrücken. Wortmannin unterbricht ähnlich wie LY294002 die PI3K/AKT-Signalübertragung und ist in der Lage, PLEKHA9 durch Beeinträchtigung seiner Interaktion mit Phosphoinositiden zu hemmen. SB203580 und SP600125, die auf p38 MAPK bzw. JNK abzielen, können PLEKHA9 hemmen, indem sie die stressbedingte Signaltransduktion und die zellulären Reaktionen auf Zytokine beeinflussen, beides Prozesse, an denen PLEKHA9 beteiligt ist. BAPTA verhindert durch die Sequestrierung von Kalzium die kalziumabhängige Signalübertragung und hemmt damit die potenzielle Beteiligung von PLEKHA9 an diesen Prozessen. Y-27632 und ML7, die ROCK bzw. die Myosin-Leichtkettenkinase hemmen, können die Dynamik des Aktinzytoskeletts und die zelluläre Kontraktilität stören und damit die Rolle von PLEKHA9 in den entsprechenden Signalwegen hemmen. Schließlich zielt Genistein auf Tyrosinkinasen ab, die für Phosphorylierungsereignisse innerhalb von Signalwegen verantwortlich sind, an denen PLEKHA9 bekanntermaßen beteiligt ist, was zu seiner Hemmung führt. Jede dieser Chemikalien greift in spezifische Signalereignisse oder -wege ein, die für die funktionelle Wirkung von PLEKHA9 wesentlich sind.

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