Date published: 2025-11-9

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Pi15 Aktivatoren

Gängige Pi15 Activators sind unter underem Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

Chemische Aktivatoren von Pi15 können ihre Wirkung über verschiedene Wege entfalten, die zu einer funktionellen Aktivierung dieses Proteins führen. Calciumchlorid beispielsweise wirkt durch die Verstärkung calciumabhängiger Signalwege, was zur Aktivierung von Pi15 durch Phosphorylierung durch calciumaktivierte Kinasen führt. In ähnlicher Weise erhöht Ionomycin den intrazellulären Kalziumspiegel, was nachgeschaltete Kinasen zur Phosphorylierung und Aktivierung von Pi15 veranlasst. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert spezifisch die Proteinkinase C (PKC), eine Kinase, die Pi15 direkt für die Phosphorylierung anvisiert, was zu dessen Aktivierung führt. Forskolin erhöht den cAMP-Spiegel durch die Aktivierung der Adenylylzyklase und aktiviert anschließend die Proteinkinase A (PKA), die wiederum Pi15 aktiviert. Das cAMP-Analogon Dibutyryl-cyclic AMP (db-cAMP) aktiviert ebenfalls die PKA und setzt eine Kaskade in Gang, die zur Aktivierung von Pi15 führt.

Weiter unten auf der Liste der chemischen Aktivatoren hemmen Okadasäure und Calyculin A die Proteinphosphatasen, verhindern die Dephosphorylierung und halten so Pi15 in einem aktivierten Zustand. Anisomycin wirkt durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs), die anschließend Pi15 phosphorylieren und aktivieren und es so in die zelluläre Stressreaktion einbinden. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert Rezeptor-Tyrosin-Kinasen, die Teil einer Signalkaskade sind, die die Phosphorylierung und Aktivierung von Pi15 bewirkt. Phosphatidsäure stimuliert den mTOR-Signalweg, der bekanntermaßen Kinasen umfasst, die Pi15 direkt aktivieren können. Spermin kann die Struktur von Pi15 verbessern und seine Interaktion mit Kinasen fördern, die es durch Phosphorylierung aktivieren. Schließlich löst Brefeldin A eine zelluläre Stressreaktion aus, die Kinasen aktiviert, die wiederum Pi15 anvisieren und aktivieren, wodurch es in eine umfassendere zelluläre Anpassung an Stress eingebunden wird.

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