Date published: 2025-10-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

PHOSPHO2 Inhibitoren

Gängige PHOSPHO2 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, Rapamycin CAS 53123-88-9 und PP 2 CAS 172889-27-9.

PHOSPHO2-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die spezifisch auf die Aktivität des Enzyms Phosphatase Orphan 2 (PHOSPHO2) abzielen und diese hemmen. Dieses Enzym gehört zur Familie der Phosphatasen, die hauptsächlich an der Katalyse der Dephosphorylierung von Phosphatgruppen aus verschiedenen Substraten, einschließlich Proteinen und Lipiden, beteiligt sind. PHOSPHO2 wurde mit der Regulierung des Phosphatstoffwechsels auf zellulärer Ebene in Verbindung gebracht und spielt eine entscheidende Rolle bei der Hydrolyse von Phosphatestern. Die Hemmung von PHOSPHO2 kann zu einem veränderten Phosphatumsatz führen, was erhebliche nachgelagerte Auswirkungen auf zelluläre Signalwege und Stoffwechselprozesse hat. Die Aktivität dieses Enzyms kann durch mehrere Faktoren reguliert werden, darunter Veränderungen der intrazellulären Phosphatspiegel, allosterische Modulatoren und die Verfügbarkeit spezifischer Substrate. Inhibitoren, die zur Modulation der PHOSPHO2-Aktivität entwickelt wurden, können daher weitreichende Auswirkungen auf die Feinabstimmung der zellulären Phosphat-Homöostase haben. Chemisch gesehen können PHOSPHO2-Inhibitoren eine Vielzahl von Strukturen aufweisen, von kleinen organischen Molekülen bis hin zu komplexeren, heterocyclischen Verbindungen. Diese Inhibitoren können je nach spezifischer Interaktionsstelle mit dem Enzym über kompetitive oder nicht-kompetitive Bindungsmechanismen wirken. Bei der kompetitiven Hemmung ahmen diese Verbindungen in der Regel das natürliche Substrat von PHOSPHO2 nach, indem sie direkt an das aktive Zentrum binden und das Enzym daran hindern, mit seinem Substrat in Wechselwirkung zu treten. Nicht-kompetitive Inhibitoren hingegen binden an allosterische Stellen des Enzyms und verursachen Konformationsänderungen, die seine katalytische Aktivität verringern. Die strukturelle Vielfalt der PHOSPHO2-Inhibitoren ermöglicht eine genaue Kontrolle über ihre Selektivität und Wirksamkeit, was sie zu einer vielseitigen Klasse von Verbindungen zur Modulation der Phosphataseaktivität macht. Die Entwicklung und Untersuchung dieser Inhibitoren erfordert ein tiefes Verständnis der Enzymkinetik, der molekularen Wechselwirkungen und der Strukturbiologie von PHOSPHO2, um zu klären, wie diese Verbindungen die Enzymfunktion auf molekularer Ebene beeinflussen.

Siehe auch...

Artikel 41 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung