Date published: 2025-10-13

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OR6X1 Aktivatoren

Gängige OR6X1 Activators sind unter underem Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyde CAS 121-32-4, Methyl Salicylate CAS 119-36-8, Cinnamic Aldehyde CAS 104-55-2 und Eugenol CAS 97-53-0.

OR6X1 unterscheiden sich stark in ihrer Struktur und ihren Duftprofilen, haben aber alle gemeinsam, dass sie in der Lage sind, eine Kaskade von biochemischen Ereignissen auszulösen, die zur Wahrnehmung von Gerüchen führen. Isoamylacetat beispielsweise ist für sein unverwechselbares bananenartiges Aroma bekannt und wirkt als Ligand für OR6X1, indem es über seine ligandenbindende Domäne mit dem Geruchsrezeptor in Kontakt tritt. Diese Interaktion führt zu einer Konformationsänderung des Rezeptors, die ein entscheidender Schritt bei der Aktivierung der dem Geruchssystem innewohnenden Signalwege ist. In ähnlicher Weise binden Benzaldehyd mit seinem Mandelduft und Ethylvanillin mit seinem Vanilleduft an das aktive Zentrum von OR6X1 und bewirken strukturelle Veränderungen, die eine G-Protein-gekoppelte Reaktion in den Geruchsneuronen auslösen. Dies führt zur Übertragung des sensorischen Signals, das als Geruch interpretiert wird.

Andere Chemikalien wie Methylsalicylat und Zimtaldehyd, die für ihren Wintergrün- bzw. Zimtgeruch bekannt sind, aktivieren OR6X1 ebenfalls, indem sie direkt an ihn binden. Diese Liganden-Rezeptor-Bindung ist der erste Schritt in einer Reihe von intrazellulären Reaktionen. Eugenol, Limonen und Geraniol, die Verbindungen, die hinter den Düften von Gewürznelken, Zitrusfrüchten und Rosen stehen, aktivieren OR6X1 auf ähnliche Weise, wobei ihre Bindung eine Konformationsänderung des Rezeptors bewirkt und die G-Protein-Signalkaskade auslöst. Diese Kaskade umfasst die Aktivierung von Botenstoffen innerhalb der Zelle, die das Signal verstärken. Nachfolgende Verbindungen wie Citral, Alpha-Ionon und Anethol, die Zitronen-, Veilchen- bzw. Lakritzduft verleihen, dienen ebenfalls als aktivierende Liganden für OR6X1. Ihre Interaktion mit dem Rezeptor führt zur Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Signalweges, der für die Ausbreitung des Geruchssignals von wesentlicher Bedeutung ist. Hexylacetat schließlich trägt mit seinen fruchtigen und blumigen Noten zu dieser Vielfalt an Düften bei, indem es OR6X1 aktiviert und so über einen ähnlichen biochemischen Signalweg an dem komplexen Prozess der Geruchswahrnehmung teilnimmt.

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