Date published: 2025-9-11

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OR5AS1 Inhibitoren

Gängige OR5AS1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, RG 108 CAS 48208-26-0, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

OR5AS1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die mit dem OR5AS1-Protein, einem Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie, interagieren und dessen Aktivität hemmen. Geruchsrezeptoren wie OR5AS1 gehören zu einer großen Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die hauptsächlich für die Erkennung von Geruchsstoffen und die Initiierung der olfaktorischen Signaltransduktion verantwortlich sind. Diese Rezeptoren sind im olfaktorischen Epithel stark exprimiert, wo sie eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Umweltreizen spielen, obwohl einige Mitglieder der olfaktorischen Rezeptorfamilie auch in nicht olfaktorischen Geweben exprimiert werden. OR5AS1 ist ein solcher Rezeptor, der nachweislich mit spezifischen Liganden bindet, um nachgeschaltete Signalwege auszulösen, die mit der sensorischen Wahrnehmung verbunden sind. Durch die Hemmung der Aktivität von OR5AS1 blockieren oder modulieren diese Verbindungen die Fähigkeit des Rezeptors, seine Liganden zu binden, und verändern die von ihm gesteuerten Signaltransduktionswege. Die Hemmung von OR5AS1 durch diese Verbindungen beinhaltet verschiedene molekulare Mechanismen. Einige Inhibitoren können als Antagonisten wirken, indem sie sich kompetitiv an das aktive Zentrum von OR5AS1 binden und so den Rezeptor daran hindern, mit seinen natürlichen Liganden in Kontakt zu treten. Andere können die Dimerisierung des Rezeptors stören oder die Konformationsdynamik des Rezeptors verändern, wodurch er inaktiv wird. Das strukturelle Design dieser Inhibitoren basiert oft auf detaillierten molekularen Modellen der Bindungstasche von OR5AS1 und der damit verbundenen Transmembranregionen. Da OR5AS1, wie andere GPCRs auch, eine konformationelle Flexibilität aufweist, erfordert die Identifizierung von Inhibitoren, die stabil mit seinen aktiven oder inaktiven Zuständen interagieren können, ausgefeilte rechnerische und experimentelle Methoden, wie z. B. molekulares Docking, In-silico-Modellierung und Ligandenbindungsassays. Diese Klasse von Inhibitoren wird auf ihre Fähigkeit hin untersucht, Einblicke in die funktionelle Modulation von GPCR-bezogenen Signalwegen zu geben, insbesondere innerhalb von olfaktorischen Signalkaskaden.

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