Date published: 2025-12-20

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Olfr701 Inhibitoren

Gängige Olfr701 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Rolipram CAS 61413-54-5, Forskolin CAS 66575-29-9, SB 203580 CAS 152121-47-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Olfr701, ein Mitglied der Familie der Geruchsrezeptoren, spielt eine zentrale Rolle bei der Wahrnehmung von Geruchsmolekülen in Mus musculus (Hausmaus). Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) zeichnet sich Olfr701 durch eine 7-Transmembrandomänen-Struktur aus, ein Merkmal, das er mit verschiedenen Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren teilt. Dieser Rezeptor ist von grundlegender Bedeutung für die Fähigkeit des Geruchssystems, Geruchssignale zu erkennen und weiterzuleiten, wodurch letztlich die Wahrnehmung eines bestimmten Geruchs ausgelöst wird. Die Genfamilie der Geruchsrezeptoren ist besonders umfangreich und stellt die größte Gruppe von Genen im Genom dar. Es ist wichtig zu wissen, dass die Nomenklatur, die den Geruchsrezeptorgenen und -proteinen in diesem Organismus zugeordnet wurde, unabhängig von anderen Arten ist. Die Funktion von Olfr701 liegt in seiner Rolle als molekularer Sensor innerhalb des Geruchssystems. Wenn Geruchsmoleküle mit Olfr701 interagieren, wird eine komplexe Kaskade von Ereignissen ausgelöst. Diese Wechselwirkungen führen zur Aktivierung nachgeschalteter Signalwege, einschließlich des Adenylatzyklase-cAMP-PKA-Wegs, des MAPK-Wegs und des PI3K/Akt-Wegs, die gemeinsam die Geruchsreaktion vermitteln. Die Fähigkeit von Olfr701, spezifische Geruchsstoffe zu erkennen und an sie zu binden, ist entscheidend für die Auslösung dieser neuronalen Reaktion. Die Beteiligung des Rezeptors an der G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen unterstreicht seine Bedeutung für den Prozess des Riechens.

Die Hemmung von Olfr701 kann durch verschiedene Mechanismen erreicht werden, in erster Linie durch die Modulation der mit dem Geruchssinn verbundenen Signalwege. Direkte Hemmstoffe, die auf Olfr701 selbst abzielen, sind zwar begrenzt, aber die Komplexität der Geruchssignalübertragung bietet mehrere Angriffspunkte. Zu diesen Mechanismen gehört die Hemmung spezifischer Enzyme wie der Phosphodiesterasen (z. B. PDE4), die den cAMP-Spiegel regulieren und damit indirekt die Olfr701-Signaltransduktion beeinflussen. Darüber hinaus kann die Beeinflussung von Kinasen wie MEK und JNK, die bei MAPK und verwandten Signalwegen eine Rolle spielen, die Funktion von Olfr701 indirekt beeinflussen. Insgesamt ist die Funktion von Olfr701 als Geruchsrezeptor entscheidend für die Wahrnehmung von Gerüchen bei Hausmäusen. Zwar gibt es kaum direkte Hemmstoffe für diesen Rezeptor, doch bietet das komplizierte Geflecht der Signalwege, die am Geruchssinn beteiligt sind, potenzielle Möglichkeiten zur Modulation. Das Verständnis der molekularen Grundlagen der Aktivierung und Hemmung von Olfr701 trägt dazu bei, die Komplexität des Geruchssystems von Mäusen zu entschlüsseln und wirft ein Licht auf die faszinierende Welt der Sinneswahrnehmung.

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