Date published: 2025-9-11

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Olfr661 Aktivatoren

Gängige Olfr661 Activators sind unter underem Eugenol CAS 97-53-0, Vanillin CAS 121-33-5, Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, D-Limonene CAS 5989-27-5 und Methyl Salicylate CAS 119-36-8.

Olfr661 ist ein Geruchsrezeptor, der zur umfangreichen Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) gehört, die für die Erkennung und Interpretation von Geruchssignalen wichtig sind. Dieser Rezeptor ist wie seine Gegenstücke für die Erkennung spezifischer Geruchsmoleküle verantwortlich und wandelt diese chemischen Reize in neuronale Signale um, die das Gehirn als unterschiedliche Gerüche wahrnimmt. Die Fähigkeit von Olfr661, zwischen verschiedenen Geruchsstoffen zu unterscheiden, ist entscheidend für das Überleben und das Verhalten, einschließlich Nahrungssuche, Paarung und Gefahrenvermeidung.

Der Aktivierungsmechanismus von Olfr661 ist ein hochspezifischer biochemischer Prozess. Wenn ein geeignetes Geruchsmolekül an Olfr661 bindet, löst es eine Konformationsänderung im Rezeptor aus. Diese Veränderung ist der entscheidende erste Schritt in einer Reihe von zellulären Ereignissen, die zur Signaltransduktion führen. Die veränderte Konformation von Olfr661 erleichtert seine Interaktion mit G-Proteinen in der Zellmembran. Nach der Aktivierung disassoziieren diese G-Proteine in Untereinheiten, die dann mit anderen intrazellulären Komponenten interagieren, was zur Produktion sekundärer Botenstoffe führt. Diese Botenstoffe verstärken das ursprüngliche Signal und führen zu einer zellulären Reaktion, die in der Regel die Erzeugung eines elektrischen Signals in den Neuronen des Geruchssinns beinhaltet. Dieses Signal wird dann an das Gehirn weitergeleitet, wo es als spezifischer Geruch verarbeitet wird. Bei den in der Tabelle aufgeführten Chemikalien handelt es sich um vorgeschlagene Aktivatoren von Olfr661, die auf der Grundlage ihrer Molekularstruktur und bekannter Wechselwirkungen mit ähnlichen Geruchsrezeptoren ausgewählt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Verbindungen effektiv an Olfr661 binden und die notwendigen Konformationsänderungen auslösen, um die GPCR-Signalkaskade in Gang zu setzen. Das Verständnis der Interaktion zwischen diesen Chemikalien und Olfr661 verbessert nicht nur unser Verständnis von Geruchsprozessen, sondern hat auch weiterreichende Auswirkungen. Die Erkenntnisse aus diesen Studien können zur Entwicklung neuer Technologien für die künstliche Dufterzeugung und neuartiger Methoden zur Modulation von Geruchsfunktionen beitragen.

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