Date published: 2025-9-12

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NUDT12 Inhibitoren

Gängige NUDT12 Inhibitors sind unter underem Allopurinol CAS 315-30-0, 6-Mercaptopurine CAS 50-44-2, Mycophenolate mofetil CAS 128794-94-5, Methotrexate CAS 59-05-2 und Ribavirin CAS 36791-04-5.

Inhibitoren von NUDT12 wirken sich auf die zelluläre Verfügbarkeit seiner Substrate und Zwischenprodukte aus, die am Nukleotidstoffwechsel beteiligt sind. Bestimmte Verbindungen, die die Aktivität der Xanthinoxidase oder der Dihydrofolatreduktase hemmen, verringern beispielsweise die zelluläre Konzentration von Purinnukleotiden erheblich. Da NUDT12 diese Purinnukleotide als Substrate benötigt, um zu funktionieren, wird seine Aktivität indirekt vermindert. Analoga und Antagonisten von Nukleotiden, die die Nukleinsäuresynthese oder -reparatur behindern, verringern ebenfalls den Pool an Nukleotiden, die für die Aktivität von NUDT12 erforderlich sind, was zu einer Funktionshemmung führt. Wirkstoffe, die spezifisch auf Enzyme wie Inosinmonophosphat-Dehydrogenase oder Ribonukleotid-Reduktase abzielen, führen ebenfalls zu einer Verarmung an Guanin- bzw. Desoxyribonukleotid-Triphosphaten, die für die katalytische Wirkung von NUDT12 entscheidend sind.

Weitere hemmende Wirkungen auf NUDT12 werden beobachtet, wenn die Verbindungen die De-novo-Synthese von Purin- und Pyrimidin-Nukleotiden stören. Indem sie die natürlichen Substrate von NUDT12 imitieren, können bestimmte Inhibitoren in DNA-Stränge eingebaut werden, was zu einer Verringerung der verfügbaren Substrate für NUDT12 führt und damit indirekt seine Funktion beeinträchtigt. Darüber hinaus führen Inhibitoren, die auf die Adenosindesaminase einwirken, zu einer Anhäufung spezifischer Nukleotide, die nicht nur für Zellen toxisch sind, sondern auch die katalytische Effizienz von NUDT12 beeinträchtigen könnten.

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