NOD9-Inhibitoren sind Verbindungen, die NOD9 (NLRX1) zwar nicht direkt hemmen, seine Aktivität aber indirekt beeinflussen können. Diese Verbindungen wirken in erster Linie auf zelluläre Stressreaktionen oder die angeborene Immunantwort und beeinflussen so die Funktion von NLRX1. Cyclosporin A und FK506 zum Beispiel sind Immunsuppressiva, die den Calcineurin-Signalweg hemmen. Da NLRX1 eine Rolle bei der angeborenen Immunreaktion spielt, können diese Verbindungen indirekt NLRX1 hemmen.
Umgekehrt hemmen Wirkstoffe wie PD98059, SP600125, SB203580, BAY 11-7082, LY294002, Wortmannin und Rapamycin verschiedene Teile des MAPK- und PI3K/AKT/mTOR-Wegs. In Anbetracht der Rolle von NLRX1 bei der Modulation dieser Signalwege können diese Verbindungen seine Hemmung auslösen. Andere Verbindungen wie Mdivi-1, 2-Deoxy-D-Glucose und Z-VAD-FMK stören die mitochondriale Funktion, hemmen die Glykolyse bzw. hemmen die Apoptose.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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2-Deoxy-D-glucose | 154-17-6 | sc-202010 sc-202010A | 1 g 5 g | $65.00 $210.00 | 26 | |
2-Deoxy-D-Glukose ist ein Glukoseanalogon, das die Glykolyse hemmt und zelluläre Stressreaktionen auslösen kann. Dies könnte möglicherweise NLRX1 hemmen. | ||||||
Z-VAD-FMK | 187389-52-2 | sc-3067 | 500 µg | $74.00 | 256 | |
Z-VAD-FMK ist ein zelldurchlässiger Apoptoseinhibitor. Angesichts der Rolle von NLRX1 bei der Modulation des Zelltods könnte dies möglicherweise NLRX1 hemmen. |