Die chemische Klasse der NMNAT-3-Aktivatoren umfasst hauptsächlich Verbindungen, die die mitochondriale Funktion und die NAD+-Biosynthese beeinflussen. Diese Klasse wird von Vorläufern und Verstärkern der NAD+-Biosynthese wie Nicotinamid-Ribosid, Nicotinamid und Nicotinsäure dominiert. Diese Verbindungen sind direkt an den Wegen beteiligt, die zur NAD+-Produktion führen, ein Prozess, bei dem NMNAT-3 ein Schlüsselenzym ist. Indem sie die NAD+-Biosynthese fördern, können sie möglicherweise die Aktivität von NMNAT-3 hochregulieren oder seine Substratverfügbarkeit erhöhen. Ein weiterer wichtiger Teil dieser Klasse umfasst Verbindungen, die die mitochondriale Funktion und den Energiestoffwechsel modulieren. Resveratrol, Pterostilben, Quercetin und Coenzym Q10 sind Beispiele für solche Verbindungen. Sie beeinflussen die mitochondriale Biogenese, die Effizienz und die allgemeine Energieproduktion, Prozesse, die eng mit dem NAD+-Stoffwechsel und der NMNAT-3-Aktivität verbunden sind.
Metformin und Berberin werden aufgrund ihrer Rolle bei der Stoffwechselregulierung einbezogen. Metformin, ein weit verbreitetes Antidiabetikum, und Berberin, ein pflanzliches Alkaloid, beeinflussen beide die Stoffwechselwege und die mitochondriale Funktion und wirken sich dadurch möglicherweise auf die NMNAT-3-Aktivität aus. Darüber hinaus umfasst diese Klasse Sirtuin-Aktivatoren und essenzielle Nährstoffe wie Thiamin (Vitamin B1) und Alpha-Liponsäure. Sirtuine sind eine Familie von Proteinen, deren Aktivität von NAD+ abhängt und die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind, darunter Alterung und Stressreaktionen. Die Aktivierung von Sirtuinen könnte NMNAT-3 indirekt beeinflussen, indem sie den NAD+-Stoffwechsel verändert. Thiamin und Alpha-Liponsäure sind für den mitochondrialen Energiestoffwechsel von entscheidender Bedeutung und könnten daher die Aktivität von NMNAT-3 beeinflussen.
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