Date published: 2025-9-6

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NMDA Aktivatoren

Gängige NMDA Activators sind unter underem D-Aspartic acid CAS 1783-96-6, N-Methyl-D-Aspartic acid (NMDA) CAS 6384-92-5, 1-Aminocyclopropane-1-carboxylic Acid CAS 22059-21-8, L(+)-2-Amino-4-phosphonobutanoic acid (L-AP4) CAS 23052-81-5 und L-Cysteine CAS 52-90-4.

NMDA-Aktivatoren sind Verbindungen, die die Aktivierung von NMDA-Rezeptoren erleichtern. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, wie direkten Agonismus, allosterische Modulation und Co-Agonismus. Beispielsweise dienen Glycin und D-Serin als wesentliche Co-Agonisten am NMDA-Rezeptor, ohne die der Rezeptor nicht effizient auf Glutamat reagieren kann. L-Glutaminsäure ist der primäre Agonist des NMDA-Rezeptors, der direkt an die Glutamat-Bindungsstelle des Rezeptors bindet, um die Öffnung des Ionenkanals und die anschließende neuronale Aktivierung einzuleiten.

Andere Verbindungen wie Spermin und Polyamine, wie z. B. Putrescin, interagieren mit dem NMDA-Rezeptor an Stellen, die sich von der Glutamat-Bindungsstelle unterscheiden, und verstärken die Reaktion des Rezeptors auf seine natürlichen Liganden. Neurosteroide wie Pregnenolonsulfat modifizieren die Rezeptoraktivität, indem sie die Empfindlichkeit von NMDA-Rezeptoren gegenüber Agonisten erhöhen. Verbindungen wie Homocysteinsäure und Quinolinsäure, Metaboliten endogener biochemischer Stoffwechselwege, können auch als direkte Agonisten am Rezeptor fungieren. Darüber hinaus aktivieren einige Verbindungen wie CIS-ACPD metabotrope Glutamatrezeptoren, die indirekt zur Potenzierung der NMDA-Rezeptoraktivität über intrazelluläre Signalwege führen können.

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