Nlrp12-Inhibitoren sind Chemikalien, die die Aktivität des Nlrp12-Proteins, eines Schlüsselfaktors bei Entzündungen und Immunität, vor allem durch die Regulierung des NF-κB-Signalwegs beeinflussen. Diese Inhibitoren, wie Bay 11-7082, Parthenolid und PDTC, zielen in erster Linie auf die NF-κB-Aktivierung ab. Durch die Kontrolle dieses Weges können diese Inhibitoren indirekt die von Nlrp12 gesteuerten Aktionen beeinflussen, da dieses Protein ein wesentlicher Modulator der gleichen Signalprozesse ist.
Die Vielfalt dieser Chemikalien ist sehr groß. Einige, wie MG-132, wirken als Proteasom-Inhibitoren, die die NF-κB-Aktivierung stoppen und damit die Nlrp12-Funktionen beeinflussen. Andere, darunter IKK-16, IMD-0354 und BMS-345541, hemmen speziell IKK, einen Kinasekomplex, der für die Aktivierung von NF-κB verantwortlich ist. Wirkstoffe wie JSH-23 unterbrechen die NF-κB-Kerntranslokation, einen entscheidenden Schritt im NF-κB-Aktivierungsprozess.
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