Date published: 2025-9-9

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Neuroplastin Aktivatoren

Gängige Neuroplastin Activators sind unter underem Bifemelane hydrochloride CAS 62232-46-6, FTY720 CAS 162359-56-0, Galanthamine CAS 357-70-0, (-)-Huperzine A CAS 102518-79-6 und Lithium CAS 7439-93-2.

Neuroplastin-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von Neuroplastin, einem für die synaptische Plastizität und kognitive Prozesse wichtigen Protein, erhöhen. Cholinergische Agonisten wie Bifemelan und Acetylcholinesterase-Hemmer wie Galantamin, Rivastigmin und Huperzin A erhöhen den Acetylcholinspiegel im Gehirn und unterstützen damit indirekt die Rolle von Neuroplastin bei der Verbesserung der synaptischen Kommunikation und der kognitiven Funktionen. In ähnlicher Weise unterstützt Tianeptin durch die Modulation der glutamatergen und serotonergen Signalübertragung indirekt die Beteiligung von Neuroplastin an der synaptischen Plastizität. Memantin trägt als NMDA-Rezeptor-Antagonist ebenfalls zur Regulierung der glutamatergen Signalübertragung bei und unterstützt damit die Funktion von Neuroplastin. Fingolimod beeinflusst durch seine Wirkung auf Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoren die Funktion der Gliazellen und die Neuroinflammation, wodurch es indirekt die Rolle von Neuroplastin bei der Neuronen-Glia-Kommunikation stärkt. Phosphatidylserin, das die Membranfluidität beeinflusst, und Spermidin, das eine Rolle bei der Autophagie und dem synaptischen Umbau spielt, fördern die Beteiligung von Neuroplastin an der neuronalen Funktion und Plastizität.

Darüber hinaus beeinflusst Lithiumcarbonat die Neuroplastin-Aktivität durch die Modulation der Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3), einem für die synaptische Funktion und die neuronale Plastizität relevanten Signalweg. Die Vasodilatatoren Vincamin und Vinpocetin unterstützen indirekt die Rolle des Neuroplastins bei der Neuroplastizität und den kognitiven Funktionen, indem sie die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessern. Diese Aktivatoren verstärken durch ihre verschiedenen, aber miteinander verbundenen Wege gemeinsam die funktionelle Rolle des Neuroplastins im Gehirn. Sie unterstreichen die Vielschichtigkeit der synaptischen und kognitiven Prozesse, bei denen Neuroplastin eine zentrale Rolle spielt. Durch die Beeinflussung verschiedener biochemischer Wege und zellulärer Prozesse verstärken diese Verbindungen nicht nur die Expression oder direkte Aktivierung von Neuroplastin, sondern verbessern seine funktionelle Aktivität auf eine ganzheitliche und integrierte Weise. Diese ausgeklügelte Orchestrierung biochemischer und zellulärer Pfade durch Neuroplastin-Aktivatoren verdeutlicht die Komplexität neuronaler Funktionen und die komplexe Rolle von Neuroplastin bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung der synaptischen Plastizität und der kognitiven Gesundheit.

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