Date published: 2025-9-17

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NAGPA Inhibitoren

Gängige NAGPA Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, FCM Lysing solution (1x) CAS 12125-02-9, Leupeptin hemisulfate CAS 55123-66-5 und E-64 CAS 66701-25-5.

Verbindungen wie Chloroquin, Bafilomycin A1, Ammoniumchlorid und Concanamycin A sind dafür bekannt, dass sie den lysosomalen pH-Wert anheben. Der Anstieg des pH-Wertes kann zu weniger sauren Bedingungen innerhalb des Lysosoms führen, was sich nachteilig auf die Aktivität von NAGPA auswirkt, da es ein saures Milieu benötigt, um richtig zu funktionieren. V-ATPase-Hemmer wie Bafilomycin A1 und Concanamycin A zielen speziell auf die Protonenpumpe ab, die für die Aufrechterhaltung des sauren Lysosomeninneren verantwortlich ist, und hemmen so indirekt NAGPA. Andere Chemikalien wie Leupeptin, E64d und Z-VAD-FMK verändern die lysosomale Proteaseaktivität bzw. die Apoptosewege. Diese Veränderungen können zu Veränderungen im lysosomalen Proteinkatabolismus führen, was sich indirekt auf die Rolle von NAGPA in diesem Prozess auswirkt. Verbindungen, die die Verarbeitung von Glykoproteinen beeinflussen, wie Swainsonin, Castanospermin und Deoxynojirimycin, hemmen Enzyme, die an der Modifizierung von Glykoproteinen beteiligt sind. Auf diese Weise können sie indirekt die Verfügbarkeit von Substraten für NAGPA beeinflussen, was sich wiederum auf dessen Aktivität auswirkt. Ionophore wie Monensin stören die lysosomale Ionenhomöostase, was sekundäre Auswirkungen auf lysosomale Enzyme einschließlich NAGPA haben kann. Methyl-β-Cyclodextrin kann durch die Verarmung an Cholesterin die Lipid Rafts stören und sich indirekt auf die lysosomale Funktion auswirken, was möglicherweise zu einer veränderten NAGPA-Aktivität führt.

Insgesamt zeichnet sich die Klasse der NAGPA-Inhibitoren durch ihre indirekten Wirkmechanismen aus, die auf zelluläre Prozesse und Umgebungen abzielen, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von NAGPA entscheidend sind, anstatt direkt an das Protein zu binden. Verbindungen wie Chloroquin, Bafilomycin A1, Ammoniumchlorid und Concanamycin A sind dafür bekannt, dass sie den lysosomalen pH-Wert anheben. Der Anstieg des pH-Wertes kann zu weniger sauren Bedingungen innerhalb des Lysosoms führen, was sich nachteilig auf die Aktivität von NAGPA auswirkt, da es ein saures Milieu benötigt, um richtig zu funktionieren. V-ATPase-Hemmer wie Bafilomycin A1 und Concanamycin A zielen speziell auf die Protonenpumpe ab, die für die Aufrechterhaltung des sauren Lysosomeninneren verantwortlich ist, und hemmen so indirekt NAGPA. Andere Chemikalien wie Leupeptin, E64d und Z-VAD-FMK verändern die lysosomale Proteaseaktivität bzw. die Apoptosewege. Diese Veränderungen können zu Veränderungen im lysosomalen Proteinkatabolismus führen, was sich indirekt auf die Rolle von NAGPA in diesem Prozess auswirkt.

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