MTAC2D1-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität des Proteins über verschiedene zelluläre Signalwege verstärken. Einige Aktivatoren zielen beispielsweise auf die Adenylatzyklase ab und erhöhen dadurch den intrazellulären cAMP-Spiegel, was wiederum die Proteinkinase A aktiviert. Die aktivierte PKA wird dann dazu veranlasst, eine Reihe von Proteinen zu phosphorylieren, darunter auch MTAC2D1, und moduliert dadurch dessen funktionelle Aktivität. Andere wirken als Inhibitoren von Phosphodiesterasen, was zur Akkumulation von cAMP und cGMP führt, also von Botenstoffen, die die PKA und die Proteinkinase G (PKG) weiter verstärken. Diese Kaskade von Ereignissen kann in der Phosphorylierung von MTAC2D1 gipfeln, wodurch seine Aktivität im Zellkern verstärkt wird. Darüber hinaus erhöhen bestimmte Aktivatoren die intrazelluläre Kalziumkonzentration, entweder durch direkte ionophorische Wirkung oder durch Agonisierung von Kalziumkanälen des L-Typs, wodurch kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert werden, die MTAC2D1 zur Aktivierung ansteuern können.
Eine weitere Untergruppe der MTAC2D1-Aktivatoren sind cAMP-Analoga, die in der Lage sind, Zellmembranen zu durchdringen und PKA direkt zu stimulieren, was zu einer anschließenden Phosphorylierung und mutmaßlichen Aktivierung von MTAC2D1 führt. Ein Aktivator wirkt insbesondere als paradoxer Inhibitor der Proteinkinase C, was zu einer kompensatorischen Aktivierung alternativer Kinasen führen könnte, die MTAC2D1 phosphorylieren und aktivieren könnten. Darüber hinaus gibt es Verbindungen, die die Proteinsynthese und die Stressreaktionswege beeinflussen, was möglicherweise zur Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen wie JNK führt. Diese Kinasen könnten ebenfalls zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von MTAC2D1 beitragen.
Siehe auch...
Artikel 71 von 12 von insgesamt 12
Anzeigen:
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|