Date published: 2025-9-10

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Midline-2 Inhibitoren

Gängige Midline-2 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Triptolide CAS 38748-32-2, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Midline-2-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf einen bestimmten molekularen oder enzymatischen Signalweg abzielen, der mit Midline-2 in Verbindung steht, einem Enzym oder Protein, das an verschiedenen zellulären Regulationsfunktionen beteiligt ist. Der Hemmungsmechanismus beinhaltet in der Regel eine direkte Bindung an das aktive Zentrum von Midline-2, wodurch dessen strukturelle Konformation verändert und dessen normale katalytische Funktion gestört wird. Diese Klasse von Inhibitoren kann je nach chemischer Beschaffenheit der Verbindung durch reversible oder irreversible Bindung wirken. Strukturell zeichnen sich diese Inhibitoren oft durch einen hohen Grad an Spezifität aus, da sie auf Midline-2 abzielen müssen, ohne andere Proteine oder Enzyme zu beeinträchtigen. Oft handelt es sich um kleine Moleküle, obwohl in jüngsten Studien auch größere, peptidbasierte Inhibitoren erforscht wurden. Die chemischen Gerüste, die in Midline-2-Inhibitoren vorkommen, können von heterozyklischen Strukturen bis hin zu komplexeren aromatischen Verbindungen reichen, die jeweils so konzipiert sind, dass sie mit kritischen Rückständen in der Bindungstasche des Enzyms interagieren. Midline-2 selbst spielt eine Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse wie der Genexpression, der Proteinfaltung und der intrazellulären Signalwege. Die Hemmung dieses Enzyms ist von besonderem Interesse, da es mehrere nachgeschaltete biologische Prozesse modulieren könnte, die mit der Zellproliferation, -differenzierung oder Stoffwechselkontrolle zusammenhängen. Das Verständnis der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR) von Midline-2-Inhibitoren ist für Chemiker zu einem Schwerpunkt geworden, da Modifikationen der Molekülstruktur die Wirksamkeit und Selektivität von Inhibitoren stark beeinflussen können. Zu den gängigen Strategien zur Optimierung von Midline-2-Inhibitoren gehören die Erhöhung der Lipophilie des Moleküls, die Verbesserung seiner Bioverfügbarkeit und die Modifizierung funktioneller Gruppen, um seine Affinität für das Midline-2-Enzym zu erhöhen. Die Komplexität dieser Interaktion wird durch laufende Studien weiter hervorgehoben, die die Konformationsdynamik von Midline-2 und die allosterischen Stellen untersuchen, die als alternative Ziele für die Inhibitorbindung dienen können.

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Sodium Butyrate

156-54-7sc-202341
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Diese Verbindung könnte zu einer Hyperacetylierung von Histonen führen, die mit dem MID2-Gen assoziiert sind, was zu einem dicht gepackten Chromatinzustand und einer verringerten MID2-Transkription führt.

Chloroquine

54-05-7sc-507304
250 mg
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Chloroquin kann den endosomalen und lysosomalen pH-Wert verändern, was die zellulären Prozesse stören könnte, die die für die MID2-Expression erforderliche Transkriptionsmaschinerie steuern.