Date published: 2025-10-28

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MCART1 Inhibitoren

Gängige MCART1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

MCART1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf das mitochondriale Carrier-Homolog 1 (MCART1) abzielen, ein Protein, das für die Funktion der Mitochondrienmembran von entscheidender Bedeutung ist. MCART1, auch bekannt als SLC25A51, ist ein entscheidendes Mitglied der mitochondrialen Carrier-Familie, die den Transport verschiedener Metaboliten durch die innere mitochondriale Membran erleichtert. Dieses Protein spielt insbesondere eine Schlüsselrolle beim Import von NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) in Mitochondrien, ein Prozess, der für das reibungslose Funktionieren der mitochondrialen Stoffwechselwege von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere für diejenigen, die Redoxreaktionen und Energieerzeugung umfassen. Die Hemmung von MCART1 stört das empfindliche Gleichgewicht der NAD+-Spiegel in den Mitochondrien und beeinflusst dadurch die Effizienz von Stoffwechselprozessen wie der oxidativen Phosphorylierung, der Glykolyse und dem Zitronensäurezyklus. MCART1-Hemmer sind in der Regel kleine Moleküle, die die Fähigkeit des Transporters, NAD+ in die mitochondriale Matrix zu transportieren, beeinträchtigen sollen. Eine solche Hemmung führt zu einer Verringerung der mitochondrialen NAD+-Pools, was wiederum die mitochondriale Bioenergetik, die Funktion der Elektronentransportkette und die ATP-Produktion verändern kann. Diese Inhibitoren bieten Einblicke in die mechanistischen Grundlagen der mitochondrialen NAD+-Homöostase und sind daher nützliche Werkzeuge für die Untersuchung des mitochondrialen Stoffwechsels und seiner umfassenderen Rolle in der zellulären Energiedynamik. Die Fähigkeit, die MCART1-Aktivität zu modulieren, bietet Forschern eine wertvolle Möglichkeit zu untersuchen, wie sich der NAD+-Abbau auf mitochondriale Prozesse auswirkt, darunter oxidativer Stress, Redox-Gleichgewicht und die zelluläre Reaktion auf Stoffwechselveränderungen.

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