Date published: 2025-9-7

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KDEL ER Marker Aktivatoren

Gängige KDEL ER Marker Activators sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Sodium phenylbutyrate CAS 1716-12-7, 17-DMAG CAS 467214-20-6, Celastrol, Celastrus scundens CAS 34157-83-0 und Geranylgeranylacetone CAS 6809-52-5.

Die Kategorie der KDEL-ER-Marker-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die zwar nicht direkt mit der KDEL-Sequenz oder den damit verbundenen Rezeptoren in Verbindung stehen oder diese verstärken, aber eine indirekte Rolle bei der Verstärkung der Effizienz des mit KDEL-Markern versehenen Protein-Retentions- und -Faltungssystems im endoplasmatischen Retikulum (ER) spielen. Diese Klasse von chemischen Chaperonen, Antioxidantien und Modulatoren der Stressreaktion trägt gemeinsam zur Modulation der zellulären Umgebung bei und verbessert die Funktionalität des KDEL-ER-Markersystems. Chemische Chaperone wie Natrium-PBA und TUDCA sind wichtige Mitglieder dieser Aktivatorklasse, da sie die Faltung von naszierenden Proteinen erleichtern. Auf diese Weise entlasten sie das KDEL-Retrievalsystem und unterstützen indirekt dessen Fähigkeit, die korrekte Proteinfaltung im ER aufrechtzuerhalten. Ergänzend dazu spielen Antioxidantien wie Hydroxytyrosol und NAC eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Redoxzustands des ER. Diese Optimierung schafft eine Umgebung, die eine effiziente Proteinfaltung und -funktion begünstigt und damit indirekt die Wirksamkeit des KDEL-ER-Markersystems fördert.

Darüber hinaus tragen Verbindungen wie Celastrol und GGA, die sich durch ihre Fähigkeit zur Auslösung von Hitzeschockreaktionen auszeichnen, zur Verbesserung des KDEL-ER-Markersystems bei. Durch die Auslösung von Hitzeschockreaktionen erhöhen diese Verbindungen den Pool an molekularen Chaperonen, die im zellulären Milieu verfügbar sind. Dieser Anstieg der Chaperonverfügbarkeit erhöht indirekt die Fähigkeit des KDEL-ER-Markersystems, korrekt gefaltete Proteine im ER zu handhaben und zu halten, und spielt damit eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der zellulären Homöostase. Das komplizierte Zusammenspiel zwischen diesen verschiedenen Verbindungen und dem KDEL-ER-Markersystem unterstreicht die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Proteinretention und -faltung innerhalb des ER steuern. Das Verständnis der nuancierten Art und Weise, in der diese Aktivatoren die zelluläre Umgebung modulieren, bietet wertvolle Einblicke in Strategien zur Beeinflussung der Effizienz des KDEL-ER-Markersystems in verschiedenen zellulären Kontexten.

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