Date published: 2025-9-11

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IP3KA Inhibitoren

Gängige IP3KA Inhibitors sind unter underem LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, Xestospongin C CAS 88903-69-9, Chelerythrine chloride CAS 3895-92-9 und Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1.

Inositoltrisphosphat-3-Kinase A (IP3KA)-Inhibitoren stellen eine besondere Klasse chemischer Verbindungen dar, die ihre biologischen Wirkungen dadurch entfalten, dass sie auf ein Schlüsselenzym wirken, das an zellulären Signalwegen beteiligt ist. IP3KA ist ein Enzym, das für die Phosphorylierung von Inositoltrisphosphat (IP3) verantwortlich ist, einem wichtigen sekundären Botenmolekül bei der intrazellulären Signalübertragung. Diese Kinase spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse, einschließlich Zellwachstum, Differenzierung und Apoptose. Im Rahmen der Arzneimittelentdeckung und der chemischen Biologie zielt die Entwicklung von IP3KA-Inhibitoren darauf ab, diese komplizierten zellulären Wege zu modulieren, indem die katalytische Aktivität des Enzyms behindert wird.

Chemisch gesehen sind IP3KA-Inhibitoren so konzipiert, dass sie mit dem aktiven Zentrum der Kinase interagieren und dadurch deren Fähigkeit zur Phosphorylierung von IP3 behindern. Diese Störung führt zu einer Unterbrechung der nachgeschalteten Signalkaskaden und beeinflusst die zellulären Reaktionen. Forscher setzen verschiedene synthetische Strategien ein, um IP3KA-Inhibitoren zu entwickeln und zu optimieren, wobei sie Faktoren wie Molekülgröße, Form und Ladungsverteilung berücksichtigen, um ihre Bindungsaffinität und Spezifität für das Zielenzym zu verbessern. Die strukturelle Vielfalt innerhalb dieser chemischen Klasse ermöglicht es den Wissenschaftlern, verschiedene chemische Gerüste und Modifikationen zu erforschen, was zu einem nuancierten Verständnis der Struktur-Wirkungs-Beziehungen beiträgt, die die Hemmung von IP3KA bestimmen. Während die Wissenschaftler immer tiefer in die Feinheiten der zellulären Signalübertragung eindringen, dienen IP3KA-Inhibitoren weiterhin als wertvolle Werkzeuge zur Aufklärung des komplexen Netzwerks molekularer Interaktionen, die grundlegenden zellulären Prozessen zugrunde liegen.

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