Date published: 2025-9-7

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hnRNP D Inhibitoren

Gängige hnRNP D Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Triptolide CAS 38748-32-2, DRB CAS 53-85-0 und Cordycepin CAS 73-03-0.

Heterogenes nukleäres Ribonukleoprotein D (hnRNP D), auch bekannt als AUF1, ist ein Mitglied der hnRNP-Familie, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des RNA-Metabolismus spielt, einschließlich RNA-Spleißen, -Transport, -Stabilität und -Translation. hnRNP D bindet hauptsächlich an adenin- und uridinreiche Elemente (AREs) innerhalb der 3'-untranslatierten Regionen (UTRs) der mRNA und beeinflusst so die Stabilität und den Abbau der Ziel-mRNAs. Die Hemmung von hnRNP D beeinträchtigt seine Interaktion mit RNA und verändert dadurch die posttranskriptionelle Regulation verschiedener Gene. hnRNP-D-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die die RNA-Bindungsfunktion von hnRNP D unterbrechen oder verringern sollen. Indem sie verhindern, dass hnRNP D mit seinen Ziel-mRNA-Sequenzen zu verhindern, beeinflussen diese Inhibitoren die Stabilität und Expression von mRNAs, die unter ihrer Regulierung stehen, einschließlich derer, die an verschiedenen zellulären Prozessen wie Entzündungen, Zellwachstum und Differenzierung beteiligt sind. Diese Inhibitoren sind oft kleine Moleküle, die selektiv an hnRNP D binden und dadurch verhindern, dass es bestimmte RNA-Motive erkennt und mit ihnen interagiert. Strukturell können hnRNP-D-Inhibitoren variieren, aber sie enthalten typischerweise Molekülteile, die es ihnen ermöglichen, nicht-kovalente Wechselwirkungen mit wichtigen RNA-Bindungsdomänen von hnRNP D, wie z. B. seinen RNA-Erkennungsmotiven (RRMs), einzugehen. Einige Inhibitoren können auf bestimmte Konformationen oder allosterische Stellen von hnRNP D abzielen und dessen Funktion verändern, ohne direkt mit der RNA um die Bindungsstelle zu konkurrieren. Diese Interaktionen können je nach den spezifischen beteiligten mRNAs zu Veränderungen der RNA-Prozessierung, des alternativen Spleißens oder des mRNA-Abbaus führen. Insgesamt sind hnRNP-D-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel für das Verständnis der molekularen Mechanismen des RNA-Metabolismus und der Genregulation.

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