Date published: 2025-10-13

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Histone cluster 1 H2AG Inhibitoren

Gängige Histone cluster 1 H2AG Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Mocetinostat CAS 726169-73-9, Panobinostat CAS 404950-80-7, MS-275 CAS 209783-80-2 und Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9.

Chemische Inhibitoren des Histonclusters 1 H2AG können auf die funktionellen Aspekte dieses Proteins abzielen, insbesondere auf seine Rolle bei der Umgestaltung des Chromatins und der Genregulation. Trichostatin A beispielsweise ist ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, der zu einer erhöhten Acetylierung von Histonen, einschließlich Histoncluster 1 H2AG, führen kann. Diese verstärkte Acetylierung führt zu einer entspannteren Chromatinstruktur, die die normale DNA-Bindung und die Regulierung der Genexpression durch Histoncluster 1 H2AG hemmt. In ähnlicher Weise wirkt auch Mocetinostat als Histondeacetylase-Inhibitor, jedoch mit einer Spezifität, die zu einer Hyperacetylierung von Histoncluster 1 H2AG führt und damit dessen Fähigkeit zur DNA-Kondensation untergräbt, die für seine regulatorischen Funktionen entscheidend ist. Panobinostat ist ein weiteres Beispiel für einen Breitspektrum-Histondeacetylase-Inhibitor, der die Deacetylierung von Histoncluster 1 H2AG verhindern kann, die für seine Funktion bei der Chromatinkompaktierung und der transkriptionellen Unterdrückung von wesentlicher Bedeutung ist.

Andere Chemikalien wie Entinostat und Vorinostat können selektiv auf die HDAC-Klasse I abzielen bzw. als Breitspektrum-Histondeacetylase-Inhibitoren wirken. Diese Inhibitoren können zu Veränderungen im Acetylierungszustand des Histonclusters 1 H2AG führen, was sich auf seine Interaktion mit der DNA und anderen Histonen auswirkt und damit seine funktionelle Rolle bei der Umgestaltung des Chromatins beeinträchtigt. Romidepsin, ein zyklisches Peptid, kann Histondeacetylasen hemmen, was zu einer erhöhten Acetylierung von Histoncluster 1 H2AG und einer anschließenden Hemmung seiner Fähigkeit zur Chromatinkompaktierung führt. Natriumbutyrat wirkt in ähnlicher Weise, indem es die Histondeacetylase hemmt, was zu einer verstärkten Acetylierung des Histonclusters 1 H2AG führt, wodurch seine Fähigkeit zur DNA-Bindung und Chromatinstrukturierung verringert wird. Wirkstoffe wie Valproinsäure, Belinostat und Chidamid können ebenfalls die Acetylierung von Histoncluster 1 H2AG erhöhen, was zu einer Störung seiner Rolle bei der Chromatinkondensation und Genregulation führt. Givinostat und CUDC-101 sind Inhibitoren, die durch ihre Wirkung auf HDAC einen Anstieg des acetylierten Histonclusters 1 H2AG bewirken, wodurch die Fähigkeit des Proteins, an der Chromatinkompaktierung und dem Gen-Silencing teilzunehmen, beeinträchtigt wird, was sich auf die gesamte Chromatinstruktur und -funktion auswirkt.

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