Date published: 2025-9-8

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HEL308 Inhibitoren

Gängige HEL308 Inhibitors sind unter underem Caffeine CAS 58-08-2, Quercetin CAS 117-39-5, Curcumin CAS 458-37-7, Mitoxantrone CAS 65271-80-9 und Camptothecin CAS 7689-03-4.

Die als HEL308-Inhibitoren bekannte chemische Klasse stellt eine Gruppe von chemischen Verbindungen dar, die das Potenzial haben, die Aktivität des DNA-Helikase-Proteins HEL308 zu beeinflussen. DNA-Helikasen spielen eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, vor allem beim Abwickeln der doppelsträngigen DNA während der Replikation, Reparatur und Rekombination. Während spezifische Hemmstoffe, die direkt auf HEL308 abzielen, in ihrer Verfügbarkeit und ihren gut dokumentierten Eigenschaften begrenzt sein können, umfasst diese Klasse Verbindungen, die die breitere Funktion von DNA-Helikasen, einschließlich HEL308, beeinflussen können, indem sie in Schlüsselmechanismen eingreifen, die für ihre Aktivität wesentlich sind.

HEL308-Inhibitoren haben in der Regel gemeinsame Wirkmechanismen, die das ordnungsgemäße Funktionieren von DNA-Helikasen behindern. Zu diesen Mechanismen gehört die Beeinträchtigung der Bindung und Hydrolyse von Adenosintriphosphat (ATP), die für die Helikaseaktivität grundlegend sind. Verbindungen wie Koffein, Quercetin und Curcumin stören die ATPase-Aktivität von Helikasen, was ihre Fähigkeit, DNA-Stränge effektiv abzuwickeln, beeinträchtigen kann. Darüber hinaus beeinflussen einige Verbindungen wie Mitoxantron und Camptothecin indirekt die DNA-Helikasen, indem sie die DNA-Struktur und -Stabilität durch Hemmung der Topoisomerase stören, was zu einer Beeinträchtigung der Helikasefunktion führt. Andere, wie Aphidicolin und Etoposid, behindern die DNA-Synthese oder führen zu DNA-Strangbrüchen, was die Rolle der Helikasen bei der DNA-Replikation und -Reparatur indirekt beeinflussen kann. Actinomycin D und 5-Fluorouracil hingegen stören die DNA-Abspulung, indem sie direkt an die DNA binden und dadurch indirekt die Helikaseaktivität beeinträchtigen. Darüber hinaus können Dicoumarol und Novobiocin die Verfügbarkeit von ATP bzw. die DNA-Superwicklung stören, die für die Funktion der Helikase unerlässlich sind. Zusammengenommen stellen die HEL308-Inhibitoren ein breites Spektrum chemischer Wirkstoffe dar, die das Potenzial haben, DNA-Reparatur- und Replikationsprozesse zu stören, indem sie auf die wesentlichen Funktionen von DNA-Helikasen, einschließlich HEL308, abzielen. Ihre Studie trägt zu einem tieferen Verständnis der DNA-Reparaturmechanismen und der möglichen Modulation dieser Prozesse für verschiedene biologische Anwendungen bei.

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