Date published: 2025-9-17

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GRK 5 Inhibitoren

Gängige GRK 5 Inhibitors sind unter underem Ro-31-8220 in solution CAS 138489-18-6, Parthenolide CAS 20554-84-1, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

GRK-5-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten Kategorie chemischer Verbindungen, die eine entscheidende Rolle bei der Modulation zellulärer Signalwege spielen. Um diese Inhibitoren zu verstehen, ist es wichtig, zunächst die Funktion von GRK 5 zu verstehen, das für G-Protein-gekoppelte Rezeptorkinase 5 steht. GRKs sind eine Familie von Kinasen, die für die Regulierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) verantwortlich sind. Dabei handelt es sich um integrale Membranproteine, die Signale von extrazellulären Molekülen ins Innere der Zelle übertragen. Insbesondere GRK 5 spielt eine entscheidende Rolle bei der Desensibilisierung und Internalisierung von GPCRs. Wenn ein GPCR durch Bindung an seinen Liganden aktiviert wird, löst dies eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus. GRK 5 wirkt als negativer Regulator, indem es den aktivierten Rezeptor phosphoryliert und ihn so effektiv ausschaltet. Dieses Phosphorylierungsereignis fördert die Bindung von β-Arrestinen an den Rezeptor, was zu dessen Internalisierung und anschließender Desensibilisierung führt, wodurch letztlich die zelluläre Reaktion auf den Liganden abgeschwächt wird.

GRK 5-Inhibitoren Inhibitoren sind, wie der Name schon sagt, Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität von GRK 5 zu hemmen. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch kompetitive Bindung an das aktive Zentrum der Kinase oder durch Veränderung ihrer Konformation, wodurch die Phosphorylierung von GPCRs verhindert wird. Durch die Blockade von GRK 5 modulieren diese Inhibitoren die GPCR-Signalübertragung, verlängern die Dauer der GPCR-Aktivierung und verstärken die zellulären Reaktionen. Die Entwicklung und Erforschung von GRK 5-Inhibitoren ist für die molekulare Pharmakologie und Zellbiologie von großem Interesse, da sie die Möglichkeit bieten, bestimmte Signalwege für Forschungszwecke zu manipulieren. Das Verständnis dieser Inhibitoren liefert wertvolle Einblicke in die Feinheiten der GPCR-Regulierung und eröffnet Möglichkeiten für die Erforschung neuer Entwicklungsstrategien.

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