Date published: 2025-9-10

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GR Aktivatoren

Gängige GR Activators sind unter underem Dexamethasone Sodium Phosphate CAS 2392-39-4, Corticosterone CAS 50-22-6, Glucocorticoid Receptor Modulator, CpdA CAS 14593-25-0, Betamethasone CAS 378-44-9 und Fluticasone propionate CAS 80474-14-2.

GR-Aktivatoren sind eine breite Klasse chemischer Verbindungen, die mit dem Glucocorticoid-Rezeptor (GR) interagieren, um eine biologische Reaktion auszulösen. Diese Verbindungen können entweder endogen sein, wie das natürlich vorkommende Hormon Cortisol, oder exogen, wie synthetische Moleküle, die speziell zur Modulation der Aktivität des Rezeptors entwickelt wurden. GR-Aktivatoren wirken im Allgemeinen, indem sie an die Ligandenbindungsdomäne des Rezeptors binden und eine Konformationsänderung induzieren, die seine Translokation in den Zellkern erleichtert. Im Zellkern bildet der aktivierte Rezeptor Komplexe mit spezifischen DNA-Sequenzen, die als Glukokortikoid-Response-Elemente (GREs) bekannt sind. Diese Interaktion führt letztlich zur transkriptionellen Regulation einer Vielzahl von Genen, die an verschiedenen physiologischen Prozessen wie Stoffwechsel, Immunantwort und Stressregulation beteiligt sind. Durch die Modulation der Genexpression können GR-Aktivatoren einen tiefgreifenden Einfluss auf die Zellfunktion und die Physiologie des Organismus haben.

Die chemischen Strukturen von GR-Aktivatoren können stark variieren und reichen von kleinen organischen Molekülen bis hin zu komplexeren synthetischen Derivaten. Trotz der Vielfalt in der chemischen Zusammensetzung weisen die meisten GR-Aktivatoren gemeinsame Merkmale auf, die eine effektive Bindung an den Rezeptor ermöglichen, wie z. B. eine steroidähnliche Kernstruktur. Die Selektivität und Affinität für den Rezeptor werden durch das Vorhandensein funktioneller Gruppen und die dreidimensionale Gesamtanordnung des Moleküls bestimmt. Zur Untersuchung der Bindungskinetik und der funktionellen Konsequenzen von GR-Aktivatoren werden häufig verschiedene Assays und Berechnungsmethoden eingesetzt. Das Verständnis dieser Eigenschaften ist entscheidend für die Aufklärung der zellulären Mechanismen, die ihren Wirkungen zugrunde liegen, und für die Erweiterung unseres Verständnisses der Glukokortikoidrezeptor-Biologie.

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Capsaicin

404-86-4sc-3577
sc-3577C
sc-3577D
sc-3577A
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Capsaicin ist eine Verbindung, die in Chilischoten vorkommt. Sie kann die Expression des Glukokortikoidrezeptors modulieren, indem sie die intrazellulären Signalwege beeinflusst, die die Rezeptorsynthese steuern.