Date published: 2025-9-5

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GPR35 Inhibitoren

Gängige GPR35 Inhibitors sind unter underem ML 145 CAS 1164500-72-4, Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

GPR35-Inhibitoren umfassen als Klasse eine Vielzahl von Verbindungen, die indirekt die Funktion von GPR35 modulieren, einem G-Protein-gekoppelten Rezeptor, der an verschiedenen biologischen Prozessen beteiligt ist. Diese Inhibitoren wirken hauptsächlich auf Signalwege und molekulare Prozesse, die der GPR35-Aktivierung nachgeschaltet oder eng mit ihr verbunden sind. Die Inhibitoren reichen von Breitband-Kinase-Inhibitoren wie Staurosporin, die mehrere potenziell mit GPR35 verbundene Signalkaskaden beeinflussen können, bis hin zu spezifischeren Signalweg-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin, die auf den PI3K/Akt-Signalweg abzielen.

Zusätzlich zu diesen sind MEK-Inhibitoren wie U0126 und PD98059 aufgrund ihrer Rolle bei der Modulation des MAPK/ERK-Signalwegs enthalten, einer Signalkaskade, die durch die Aktivierung von GPR35 beeinflusst werden kann. Ebenso werden der mTOR-Inhibitor Rapamycin und der p38-MAPK-Inhibitor SB203580 aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf zelluläre Prozesse, die dem GPR35 nachgeschaltet sind, in Betracht gezogen. Die Einbeziehung von Inhibitoren, die auf JNK (SP600125), Proteinkinase C (Go 6983) und ROCK (Y-27632) abzielen, veranschaulicht die vielfältigen Signalmechanismen, die durch die GPR35-Aktivität beeinflusst werden könnten. Darüber hinaus werden Verbindungen wie BIM 23056 und GW5074 aufgrund ihres Potenzials zur Modulation verwandter G-Protein-gekoppelter Rezeptorfunktionen und damit verbundener Signalwege in Betracht gezogen.

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