Date published: 2025-10-23

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GPR3 Aktivatoren

Gängige GPR3 Activators sind unter underem D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Rolipram CAS 61413-54-5 und IBMX CAS 28822-58-4.

GPR3-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die dafür bekannt sind, die Aktivität des GPR3-Proteins, eines Mitglieds der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), selektiv zu verstärken. GPR3 ist von Natur aus an der Regulierung der zyklischen Adenosinmonophosphat (cAMP)-Spiegel in der Zelle beteiligt. Als konstitutiv aktiver Rezeptor hält GPR3 einen Grundwert von cAMP aufrecht, der für verschiedene zelluläre Funktionen, einschließlich der Signaltransduktion und der Regulierung von Ionenkanälen, von wesentlicher Bedeutung ist. Chemische Aktivatoren von GPR3 wirken in der Regel, indem sie an den Rezeptor binden und seine aktive Form stabilisieren, was zu einer Erhöhung der cAMP-Produktion führt. Dies wiederum aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann Zielproteine phosphoryliert und so zelluläre Prozesse moduliert. Einige Aktivatoren können auch die Interaktion des Rezeptors mit seinen G-Proteinen beeinflussen und so die Signaleffizienz erhöhen. Die Spezifität dieser Aktivatoren ist von entscheidender Bedeutung, da sie vorzugsweise auf GPR3 abzielen müssen, ohne die breite Familie der GPCRs wesentlich zu beeinflussen, um eine präzise Modulation der Signalwege zu gewährleisten.

Der Wirkmechanismus der GPR3-Aktivatoren wird durch ihre Interaktion mit der Ligandenbindungsdomäne des Rezeptors erleichtert, die strategisch günstig in der extrazellulären Region des Proteins positioniert ist. Diese Interaktion fördert eine Konformationsänderung, die sich durch die Transmembrandomäne ausbreitet und das G-Protein in der intrazellulären Umgebung aktiviert. Die daraus resultierende Signalkaskade setzt die zelluläre Reaktion auf erhöhte cAMP-Spiegel fort und beeinflusst verschiedene nachgeschaltete Ziele, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase von entscheidender Bedeutung sind. GPR3-Aktivatoren sind strukturell unterschiedlich, was eine selektive Bindung und Aktivierung ermöglicht, und sie können unterschiedliche Affinitäten für den Rezeptor aufweisen, was zu unterschiedlicher Potenz und Wirksamkeit führt. Die Aktivierung von GPR3 durch diese chemischen Verbindungen ist ein komplexer Prozess, der mehrere Signalwege zur Regulierung physiologischer Funktionen integrieren kann. Die chemischen Substanzen, die als Aktivatoren für GPR3 dienen, sind für das Verständnis der Rolle des Rezeptors bei der zellulären Signalübertragung von entscheidender Bedeutung und liefern wertvolle Erkenntnisse über die Modulation von cAMP-abhängigen Signalwegen.

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Cilostamide (OPC 3689)

68550-75-4sc-201180
sc-201180A
5 mg
25 mg
$90.00
$350.00
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Cilostamid ist ein selektiver Phosphodiesterase-3-Hemmer, der den Abbau von cAMP verhindert und so möglicherweise dessen Konzentration in der Zelle erhöht. Die erhöhten cAMP-Spiegel könnten indirekt die GPR3-Aktivität erhöhen, da GPR3 an cAMP-regulierten Signalwegen beteiligt ist.