Date published: 2025-11-28

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GIMAP8 Inhibitoren

Gängige GIMAP8 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Chemische Inhibitoren von GIMAP8 wirken durch Unterbrechung der Signalwege, die für seine Aktivität und Stabilität wesentlich sind. Wortmannin und LY294002 sind beides starke Inhibitoren von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), die eine zentrale Rolle bei der intrazellulären Signalübertragung spielen. Durch die Hemmung von PI3K verhindern diese Chemikalien die Phosphorylierung und Aktivierung nachgeschalteter Ziele, die am Zellüberleben beteiligt sind, was für die Funktion von GIMAP8 von entscheidender Bedeutung ist. In ähnlicher Weise zielen U0126 und PD98059 auf MEK1/2 bzw. MEK ab, die Upstream-Regulatoren des extrazellulären signalregulierten Kinasewegs (ERK) sind. Die Hemmung dieser Kinasen führt zu einer verringerten Aktivität des ERK-Signalwegs, was die Regulierung von GIMAP8 beeinflussen kann. Darüber hinaus blockieren SB203580 und SP600125 den MAPK-Signalweg durch selektive Hemmung von p38 MAPK bzw. c-Jun N-terminal kinase (JNK). Diese Kinasen sind an den zellulären Reaktionen auf Stress und Zytokine beteiligt, und ihre Hemmung kann das zelluläre Umfeld verändern, in dem GIMAP8 wirkt.

Rapamycin hemmt spezifisch die mTOR-Kinase (mammalian target of rapamycin), eine Kinase, die für das Zellwachstum und die Stoffwechselsignale von zentraler Bedeutung ist, und greift damit in die Signalwege ein. Diese Hemmung kann die Prozesse, an denen GIMAP8 beteiligt ist, stören. PP2 hingegen hemmt Kinasen der Src-Familie, die in verschiedene Signalwege involviert sind, darunter auch solche, die sich mit den Regulationsmechanismen von GIMAP8 überschneiden. BAY 11-7082 unterbricht die NF-κB-Signalübertragung (Nuclear Factor Kappa-Light-Chain-Enhancer of Activated B Cells), die für die Zellüberlebenssignale, auf die GIMAP8 möglicherweise angewiesen ist, von entscheidender Bedeutung ist. LY3214996 hemmt spezifisch ERK1/2 und beeinträchtigt damit den MAPK-Signalweg, der an der Zellproliferation und dem Zellüberleben beteiligt ist, und folglich auch die Funktion von GIMAP8. PF-562271 und Dasatinib schließlich zielen auf die fokale Adhäsionskinase (FAK) bzw. die Kinasen der Src-Familie zusammen mit BCR-ABL ab. Die Hemmung dieser Kinasen durch PF-562271 kann sich auf zelluläre Adhäsions- und Migrationsprozesse auswirken, während Dasatinibs Breitspektrum-Aktivität mehrere Signalwege verändern kann, die beide für die Regulierung der Aktivität von GIMAP8 in Zellen wichtig sind.

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