Date published: 2025-9-16

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FLRT1 Aktivatoren

Gängige FLRT1 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, β-Estradiol CAS 50-28-2, Forskolin CAS 66575-29-9, Cholecalciferol CAS 67-97-0 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

Das FLRT1-Gen, das vollständig als Fibronektin-Leucin-reiches Transmembranprotein 1 bekannt ist, ist ein wichtiger Akteur im Bereich der zellulären Kommunikation, insbesondere in den Geweben des Gehirns und der Nieren. Das von diesem Gen kodierte Protein gehört zur Familie der Fibronektin-Leucin-reichen Transmembranproteine, die sich durch ihre Rolle bei der Zelladhäsion und Signalübertragung auszeichnet. Die Struktur von FLRT1 ähnelt der von kleinen leucinreichen Proteoglykanen, die in der extrazellulären Matrix vorkommen, was auf eine mögliche Rolle bei der Organisation interzellulärer Interaktionen hindeutet. Es wird angenommen, dass diese Proteine wichtige Prozesse wie die Zell-Zell-Kommunikation und die Zellmigration vermitteln, die für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der Gewebestruktur von grundlegender Bedeutung sind. Die Expression von FLRT1 ist nicht auf das Gehirn und die Nieren beschränkt, sondern ist weit verbreitet, was auf eine mögliche Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen in unterschiedlichen Gewebetypen hindeutet.

Die Erforschung chemischer Aktivatoren, die potenziell die Expression von FLRT1 induzieren könnten, hat ein Spektrum von Verbindungen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen zutage gefördert. Verbindungen wie Retinsäure und Östradiol könnten die FLRT1-Expression hochregulieren, indem sie sich mit ihren jeweiligen Kernhormonrezeptoren verbinden, die dann an spezifische Response-Elemente in der Promotorregion des Gens binden und den Transkriptionsprozess in Gang setzen. In ähnlicher Weise könnte Forskolin durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP die Proteinkinase A und die anschließende Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren wie CREB aktivieren, was die Transkription des FLRT1-Gens fördern könnte. Andere Verbindungen wie Trichostatin A und Natriumbutyrat wirken epigenetisch, indem sie Histondeacetylasen hemmen, was zu einem transkriptionell aktiveren Chromatinzustand um das FLRT1-Gen führt. Darüber hinaus könnten Moleküle wie Rapamycin und PD98059 indirekt die FLRT1-Expression fördern, indem sie intrazelluläre Signalwege modulieren, die sich nachgelagert auf die Genexpression auswirken. Während die genaue physiologische Reaktion auf diese Verbindungen komplex sein kann, deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass sie das gemeinsame Potenzial haben, die Transkriptionsaktivität des FLRT1-Gens zu steigern und dadurch die Produktion dieses wichtigen Proteins zu erhöhen.

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