Bei den in der Tabelle beschriebenen FBXO7-Inhibitoren handelt es sich größtenteils um Verbindungen, die ihre hemmende Wirkung indirekt über miteinander verknüpfte zelluläre Signalwege entfalten. Sie umfassen eine vielfältige Klasse von Chemikalien, die jeweils auf einen anderen biochemischen Prozess abzielen, der schließlich kaskadenartig die Aktivität von FBXO7 beeinflusst. Wortmannin und LY294002 beispielsweise sind Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Inhibitoren, die die Aktivierung von FBXO7 in PI3K-abhängigen Signalwegen dämpfen können. In ähnlicher Weise wirken SB203580 und PD98059 auf die Enzyme p38 MAPK bzw. MEK und stören so die zellulären Stressreaktionen und Zellzyklusregulierungsprozesse, bei denen FBXO7 eine Rolle spielt. Alsterpaullon und ZM-336372 können durch die Hemmung von Cyclin-abhängigen Kinasen und der RAF-1-Kinase eine nachgelagerte Wirkung auf die Rolle von FBXO7 im Zellzyklus und in der Signalgebung haben.
Was die chemische Struktur und die Eigenschaften angeht, ist diese Klasse sehr heterogen und umfasst alles von Steroiden wie Dexamethason bis hin zu Flavonoiden wie Genistein. Trotz ihrer strukturellen Unterschiede ist das, was diese Verbindungen eint, ihre Fähigkeit, in die intrazellulären Prozesse einzugreifen, an denen FBXO7 beteiligt ist. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und DNA-Methyltransferase-Inhibitoren wie 5-Azacytidin können FBXO7 auf epigenetischer Ebene beeinflussen und seine Genexpression verändern. Andere, wie SP600125, das den JNK-Signalweg hemmt, oder Rapamycin, das den mTOR-Signalweg behindert, können indirekt den FBXO7-bezogenen Proteinabbau oder die zellulären Stressreaktionen beeinflussen. Diese Inhibitoren binden zwar nicht direkt an FBXO7 oder deaktivieren es, erreichen aber ein ähnliches Ziel, indem sie die zelluläre Landschaft modulieren, in der FBXO7 wirkt.
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