Date published: 2025-9-21

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Esp23 Inhibitoren

Gängige Esp23 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Rp-8-Br-cAMPS CAS 129735-00-8, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Esp23-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des Esp23-Proteins zu beeinflussen und zu modulieren. Das Esp23-Protein ist ein Effektorprotein, das mit dem Typ-III-Sekretionssystem (T3SS) in Verbindung gebracht wird, das in bestimmten pathogenen Bakterien vorkommt. Das T3SS ist ein spezieller Mechanismus, mit dem diese Bakterien Effektorproteine wie Esp23 direkt in die Wirtszellen injizieren. Sobald sie sich in der Wirtszelle befinden, können Esp23 und ähnliche Proteine zelluläre Prozesse manipulieren, um das Überleben und die Vermehrung der Bakterien zu begünstigen, oft durch Störung der Immunantwort des Wirts, Veränderung von Signalwegen oder Störung des Zytoskeletts. Esp23-Inhibitoren werden entwickelt, um die Funktion dieses Effektorproteins zu stören und so zu verhindern, dass es seine pathogenen Wirkungen in den Wirtszellen entfaltet. Dieser Ansatz ermöglicht es Forschern, die spezifische Rolle von Esp23 bei der bakteriellen Virulenz und den Wirt-Erreger-Interaktionen zu untersuchen. Die Entwicklung von Esp23-Inhibitoren erfordert ein gründliches Verständnis der Proteinstruktur und ihrer Wechselwirkungen mit den Bestandteilen der Wirtszelle. Strukturbiologische Verfahren wie Röntgenkristallographie, Kryoelektronenmikroskopie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden eingesetzt, um die dreidimensionale Konfiguration von Esp23 zu bestimmen, wobei der Schwerpunkt auf den Domänen liegt, die für die Interaktion mit der Wirtszellmaschinerie verantwortlich sind. Diese strukturellen Informationen sind entscheidend für die Identifizierung potenzieller Bindungsstellen, an denen Inhibitoren Esp23 effektiv angreifen können, um seine Aktivität zu blockieren. Mithilfe von computergestützten Werkzeugen, einschließlich molekularem Docking und virtuellem Screening, werden dann kleine Moleküle identifiziert, die mit hoher Affinität und Spezifität an diese kritischen Regionen von Esp23 binden können. Sobald potenzielle Inhibitoren identifiziert sind, werden sie synthetisiert und in vitro getestet, um ihre Bindungsaffinität, Spezifität und Fähigkeit zur Hemmung der Funktion von Esp23 zu bewerten. Durch iterative Zyklen der chemischen Optimierung werden diese Inhibitoren verfeinert, um ihre Wirksamkeit und Stabilität zu verbessern. Die Untersuchung von Esp23-Inhibitoren fördert nicht nur unser Verständnis der molekularen Mechanismen, die der bakteriellen Pathogenese zugrunde liegen, sondern liefert auch Einblicke in die komplexen Strategien, die Bakterien anwenden, um zelluläre Prozesse des Wirts zu kapern, und trägt so zu einem umfassenderen Verständnis der mikrobiellen Virulenz und der Abwehrmechanismen des Wirts bei.

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