Date published: 2025-11-28

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eIF2C5 Aktivatoren

Gängige eIF2C5 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

eIF2C5, auch bekannt als Argonaute-5, ist ein grundlegender Bestandteil des RNA-induzierten Silencing-Komplexes (RISC), der ein wesentlicher Bestandteil des RNA-Interferenzwegs (RNAi) ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Genregulierung durch seine Beteiligung an den durch microRNA (miRNA) und small interfering RNA (siRNA) gesteuerten RNA-Silencing-Mechanismen. Die Bindungsaffinität des Proteins zu spezifischen RNA-Molekülen erleichtert die Spaltung oder translatorische Unterdrückung von Ziel-mRNAs, wodurch die Genexpression posttranskriptionell wirksam moduliert wird. Das Verständnis der Regulierung von eIF2C5 ist im Bereich der Molekularbiologie von großem Interesse, da es für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase von zentraler Bedeutung ist und eine Vielzahl biologischer Prozesse wie Zelldifferenzierung, Proliferation und Reaktion auf Virusinfektionen beeinflussen kann.

Die Untersuchung der Induktion der eIF2C5-Expression ist ein komplexes Unterfangen, da sie das Zusammenspiel verschiedener zellulärer Signalwege und der mit ihnen verbundenen Moleküle untersucht. Es wurde vermutet, dass bestimmte Chemikalien die Hochregulierung von eIF2C5 stimulieren könnten. So könnten beispielsweise Verbindungen wie 5-Azacytidin eIF2C5 hochregulieren, indem sie die DNA-Methyltransferase hemmen und dadurch die Methylierung an Genpromotoren verringern und epigenetisch stillgelegte Gene reaktivieren. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat könnten den eIF2C5-Spiegel erhöhen, indem sie die Chromatin-Architektur verändern und die Zugänglichkeit zur Transkriptionsmaschinerie verbessern. Darüber hinaus können Signalmoleküle wie Forskolin und Lithiumchlorid die eIF2C5-Expression indirekt fördern, indem sie den cAMP-Spiegel bzw. den Wnt/β-Catenin-Signalweg modulieren. Antioxidantien wie Epigallocatechingallat (EGCG) könnten ebenfalls zur Hochregulierung beitragen, indem sie die Abwehrmechanismen aktivieren, die auf oxidativen Stress reagieren. Diese Chemikalien stellen nur einen Bruchteil der potenziellen Aktivatoren dar, die in das komplexe regulatorische Netzwerk zur Beeinflussung der eIF2C5-Expression involviert sein könnten, was die komplizierte Natur der Genexpressionskontrolle und die Vielzahl der Faktoren, die sie potenziell beeinflussen können, verdeutlicht.

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