Date published: 2025-10-10

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ECP Aktivatoren

Gängige ECP Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und Ionomycin CAS 56092-82-1.

ECP-Aktivatoren sind eine Reihe von chemischen Verbindungen, die die funktionelle Aktivität des Eosinophilen Kationischen Proteins (ECP) durch Modulation verschiedener Signalwege indirekt verstärken. Forskolin aktiviert durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die PKA, was indirekt die antimikrobiellen und immunregulatorischen Funktionen des ECP verstärken kann. In ähnlicher Weise kann PMA durch die Aktivierung von PKC die Interaktion von ECP mit zellulären Zielen fördern und dadurch seine Rolle bei Immun- und Entzündungsreaktionen verstärken. Sphingosin-1-phosphat und Isoproterenol wirken beide über Signalwege, die cAMP und den PI3K/Akt-Signalweg einbeziehen, was zur Verstärkung der immunmodulatorischen Wirkung von ECP beitragen kann. Die Kalzium-Ionophore Ionomycin und A23187 führen zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels und aktivieren dadurch kalziumabhängige Signalwege, die indirekt die Aktivität von ECP verstärken könnten, insbesondere in seiner Rolle bei den Wirtsabwehrmechanismen. Der PI3K-Signalweg-Inhibitor LY294002 könnte die Aktivität von ECP indirekt verstärken, indem er das Netzwerk von Immun-Signalwegen beeinflusst, in dem ECP agiert, während U0126 und SB203580, Inhibitoren von MEK bzw. p38 MAPK, die Signaldynamik zugunsten der Funktionswege von ECP verschieben könnten.

Anisomycin, das JNK aktiviert, könnte die Aktivität des MAPK-Signalwegs verändern und damit indirekt die Funktionalität von ECP bei Entzündungsreaktionen verbessern. EGCG und Curcumin besitzen beide kinasehemmende Eigenschaften, die zelluläre Signalgleichgewichte verschieben können und somit potenziell die Aktivität von ECP bei der Modulation des Immunsystems verstärken. Diese ECP-Aktivatoren wirken durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung und erleichtern die Verstärkung der ECP-vermittelten Funktionen, wie z. B. antimikrobielle Aktivität und Immunregulation, ohne dass die Expression des ECP direkt hochreguliert wird oder eine direkte Aktivierung des Proteins selbst erforderlich ist.

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Curcumin

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Es wurde nachgewiesen, dass Curcumin verschiedene Signalwege moduliert, darunter auch die des Immunsystems. Durch seine breitgefächerten Wirkungen könnte Curcumin die funktionelle Aktivität von ECP erhöhen, indem es die Signalumgebung, in der ECP wirkt, verändert.