Date published: 2025-9-8

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Dystrophin-Glycoprotein Complex (DGC; Sarcospan) Inhibitoren

Gängige Dystrophin-Glycoprotein Complex (DGC; Sarcospan) Inhibitors sind unter underem Deflazacort CAS 14484-47-0, Prednisone CAS 53-03-2, Amlodipine CAS 88150-42-9, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Isosorbide Mononitrate CAS 16051-77-7.

Der Dystrophin-Glycoprotein-Komplex (DGC) ist eine wichtige Proteinanordnung, die das Zytoskelett einer Muskelzelle mit der extrazellulären Matrix verbindet und so für strukturelle Stabilität und Schutz vor Muskelfaserschäden während der Kontraktion und Entspannung sorgt. Dystrophin, die Schlüsselkomponente dieses Komplexes, verankert sich im Zytoskelett intern an Aktin und an β-Dystroglykan, das wiederum an α-Dystroglykan bindet und eine Verbindung zu Laminin in der extrazellulären Matrix herstellt. Der DGC ist für die Aufrechterhaltung der Integrität der Muskelfasern von entscheidender Bedeutung. Mutationen im Dystrophin-Gen stören diesen Komplex und führen zu Muskeldystrophien wie der Duchenne-Muskeldystrophie (DMD). Funktionell spielt der DGC eine entscheidende Rolle bei der Übertragung mechanischer Kräfte über die Muskelzellmembran (Sarcolemm) und schützt so die Muskelfasern vor Verletzungen. Er ist auch an den Signalwegen der Zelle beteiligt: Der Komplex ist an der Regulierung des intrazellulären Kalziumspiegels und der Stickoxid-Synthese beteiligt, die für die Muskelfunktion und -anpassung unerlässlich sind. Die gezielte Beeinflussung des Dystrophin-Glykoprotein-Komplexes (DGC) mithilfe kleiner Moleküle ermöglicht ein tieferes Verständnis seiner mechanistischen Rolle bei der Funktion und Pathologie von Muskelzellen. Durch die Unterbrechung oder Hemmung des DGC können Forscher die Folgen für die Integrität, Signalübertragung und mechanische Stabilität der Muskelzellen beobachten und so die wesentlichen Funktionen des Komplexes aufklären. Solche Studien können zeigen, wie der DGC zur Aufrechterhaltung der Muskelzellstruktur und zur Übertragung mechanischer Kräfte vom intrazellulären Zytoskelett auf die extrazelluläre Matrix beiträgt.

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Deflazacort

14484-47-0sc-204709C
sc-204709
sc-204709A
sc-204709B
25 mg
100 mg
250 mg
1 g
$60.00
$190.00
$310.00
$1000.00
(3)

Kortikosteroide wirken nicht direkt auf den Dystrophin-Glykoprotein-Komplex (DGC), können aber die Entzündung verringern und die Muskeldegeneration verzögern.

Prednisone

53-03-2sc-205816
sc-205816A
sc-205816B
1 g
5 g
25 g
$41.00
$133.00
$663.00
2
(1)

Kortikosteroide greifen nicht direkt in den Dystrophin-Glykoprotein-Komplex (DGC) ein, können aber die Entzündung verringern und die Muskeldegeneration verzögern.

Amlodipine

88150-42-9sc-200195
sc-200195A
100 mg
1 g
$73.00
$163.00
2
(1)

Obwohl sie nicht direkt auf den Dystrophin-Glykoprotein-Komplex (DGC) wirken, können Kalziumkanalblocker den Kalziumhaushalt der Muskelzellen beeinflussen, der bei der Duchenne-Muskeldystrophie von entscheidender Bedeutung ist.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
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mTOR-Inhibitoren können die Muskelregeneration und die Autophagie beeinflussen, Prozesse, die bei Duchenne-Muskeldystrophie wichtig sind und mit der Funktion des Dystrophin-Glykoprotein-Komplexes (DGC) zusammenhängen.

GW501516

317318-70-0sc-202642
sc-202642A
1 mg
5 mg
$80.00
$175.00
28
(3)

PPARδ-Agonisten sind an der Regulierung des Muskelstoffwechsels beteiligt und könnten die Gesundheit der Muskeln und indirekt die Funktion des Dystrophin-Glykoprotein-Komplexes (DGC) beeinflussen.