Date published: 2025-11-2

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DSC1A Inhibitoren

Gängige DSC1A Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, RG 108 CAS 48208-26-0, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

DSC1A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell entwickelt wurden, um die Aktivität von DSC1A, einem Protein, das an zellulären Adhäsionsprozessen beteiligt ist, zu hemmen. DSC1A, oder Desmocollin-1A, ist ein Mitglied der Cadherin-Proteinfamilie, die für die Vermittlung der Zell-Zell-Adhäsion innerhalb von Desmosomen verantwortlich ist – spezialisierte Strukturen, die benachbarten Zellen miteinander verbinden und so dem Gewebe mechanische Stabilität und Festigkeit verleihen. Desmosomen sind besonders wichtig in Geweben, die mechanischer Belastung ausgesetzt sind, wie z. B. Haut und Herz. DSC1A spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung und Aufrechterhaltung von desmosomalen Verbindungen, indem es die Bindung von Zellen durch calciumabhängige Adhäsion erleichtert. Durch die Hemmung von DSC1A stören diese Verbindungen die normalen Adhäsionsfunktionen von Desmosomen und verändern möglicherweise die zelluläre Architektur und die Gewebeintegrität. Das molekulare Design von DSC1A-Inhibitoren konzentriert sich in der Regel darauf, die Fähigkeit des Proteins, die Adhäsion zwischen Zellen zu vermitteln, zu unterbrechen. Diese Inhibitoren können die extrazellulären Domänen von DSC1A blockieren, die für die Interaktion mit den desmosomalen Komponenten benachbarter Zellen verantwortlich sind, oder sie können intrazelluläre Interaktionen verändern, die Desmosomen stabilisieren. Durch die Hemmung von DSC1A stellen diese Verbindungen ein nützliches Werkzeug dar, um die Rolle der Zelladhäsion bei der Gewebeentwicklung, -integrität und der Reaktion auf mechanische Beanspruchung zu untersuchen. Darüber hinaus trägt die Forschung zu DSC1A-Inhibitoren dazu bei, die umfassenderen Mechanismen der Cadherin-vermittelten Adhäsion und die Bedeutung von Desmosomen für die Aufrechterhaltung der zellulären Kohäsion aufzuklären. Das Verständnis darüber, wie sich die Hemmung von DSC1A auf die desmosomale Funktion auswirkt, bietet wertvolle Einblicke in die Regulierung der Zelladhäsion und ihren Beitrag zur Gewebeorganisation und -stabilität.

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