Date published: 2025-9-13

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Dmap1 Inhibitoren

Gängige Dmap1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, RG 108 CAS 48208-26-0 und MS-275 CAS 209783-80-2.

Dmap1-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die aufgrund ihrer Fähigkeit, spezifische zelluläre Prozesse zu modulieren, in den Bereichen Molekularbiologie und Pharmakologie Aufmerksamkeit erregt haben. Dmap1 steht für DNA-Methyltransferase-1-assoziiertes Protein 1 und ist ein Protein, das eine entscheidende Rolle bei der epigenetischen Regulierung spielt. Dieses Protein ist für seine Verbindung mit der DNA-Methyltransferase 1 (DNMT1) bekannt, einem Enzym, das für die Aufrechterhaltung der DNA-Methylierungsmuster während der Zellteilung verantwortlich ist. Es wird angenommen, dass Dmap1 an der Umgestaltung des Chromatins, der Regulierung der Genexpression und der Aufrechterhaltung der DNA-Methylierungsmuster beteiligt ist. Dmap1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit der aktiven Stelle oder der Bindungsdomäne des Dmap1-Proteins interagieren, seine Funktion wirksam hemmen und zelluläre Prozesse beeinflussen, die von Dmap1-vermittelten Interaktionen abhängen.

Strukturell sind die Dmap1-Inhibitoren so konzipiert, dass sie selektiv auf die aktive Stelle von Dmap1 abzielen, wodurch ihre Spezifität für diesen besonderen epigenetischen Regulator gewährleistet ist. Durch die Hemmung von Dmap1 können diese Verbindungen dessen Rolle bei der Umgestaltung des Chromatins und der Regulierung der Genexpression stören, was tiefgreifende Auswirkungen auf zelluläre Prozesse wie die Gentranskription, die DNA-Replikation und die DNA-Reparatur haben kann. Die Untersuchung von Dmap1-Inhibitoren ist für die Forschung von großem Interesse, da sie Einblicke in die Regulierungsmechanismen für wichtige epigenetische Funktionen bietet. Dieses Wissen trägt zu unserem Verständnis der grundlegenden Molekularbiologie bei und kann Auswirkungen auf verschiedene Forschungsbereiche haben, darunter Epigenetik, Krebsbiologie und Entwicklungsbiologie. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um das Ausmaß ihrer Anwendungen und ihre Auswirkungen auf die Zellphysiologie im Zusammenhang mit der epigenetischen Regulierung vollständig zu erforschen.

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