Date published: 2025-9-10

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Dbp5 Inhibitoren

Gängige Dbp5 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Fluorouracil CAS 51-21-8, Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Dbp5-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf Dbp5 abzielen und dessen Funktion hemmen. Dbp5 ist eine DEAD-Box-RNA-Helikase, auch bekannt als DDX19, die eine entscheidende Rolle beim Export von mRNA aus dem Zellkern ins Zytoplasma spielt. Dbp5 ist am Umbau von Ribonukleoproteinkomplexen (RNPs) beteiligt, indem es RNA-Sekundärstrukturen aufdröselt und Proteine verdrängt, was den ordnungsgemäßen Export von mRNA durch den Kernporenkomplex erleichtert. Diese Helikaseaktivität ist für die mRNA-Verarbeitung, die Translation und letztlich die Genexpression von entscheidender Bedeutung. Durch die Hemmung von Dbp5 können Forscher seine wesentliche Rolle beim mRNA-Export, die Dynamik des Kern-Zytoplasma-Transports und die Frage untersuchen, wie diese Prozesse in der Zelle streng reguliert werden. Der Wirkmechanismus von Dbp5-Inhibitoren besteht im Allgemeinen darin, die ATPase-Aktivität oder die RNA-Bindungsdomänen des Proteins zu blockieren, wodurch verhindert wird, dass es RNPs umgestaltet und seine Funktion beim mRNA-Export gestört wird. Diese Inhibitoren können sich an die ATP-Bindungsstelle binden und die Helikase inaktivieren oder die Interaktion zwischen Dbp5 und seinen Co-Faktoren, wie z. B. Gle1, stören, die für die Aktivierung von Dbp5 an der Kernpore unerlässlich ist. Strukturell sind Dbp5-Inhibitoren so konzipiert, dass sie wichtige Substrate oder Übergangszustände der Helikase imitieren, sodass sie mit natürlichen Liganden konkurrieren oder an bestimmte Regionen des Proteins binden können, die für seine Aktivität entscheidend sind. Durch die Untersuchung von Dbp5-Inhibitoren gewinnen Forscher wertvolle Erkenntnisse über die Regulierung des mRNA-Exports, die Rolle von RNA-Helikasen bei der Genexpression und darüber, wie Störungen in diesen Prozessen die zelluläre Homöostase und Proteinsynthese beeinflussen können. Diese Inhibitoren sind ein wichtiges Instrument, um die umfassenderen biologischen Auswirkungen von RNA-Helikasen auf die Zellfunktion zu verstehen.

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