Date published: 2025-12-23

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Inhibiteurs Daf2

Les inhibiteurs courants de Daf2 comprennent, sans s'y limiter, la wortmannine CAS 19545-26-7, le LY 294002 CAS 154447-36-6, la rapamycine CAS 53123-88-9, le 2-désoxy-D-glucose CAS 154-17-6 et l'AZD8055 CAS 1009298-09-2.

Daf2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das DAF-2-Protein abzielen, ein Insulin/Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor-1 (IGF-1)-Rezeptor-Homolog, das im Fadenwurm Caenorhabditis elegans vorkommt. Diese Inhibitoren sind in der Forschung von entscheidender Bedeutung für die Modulation des Insulin/IGF-1-Signalwegs (IIS), der bei der Steuerung von Wachstum, Entwicklung, Stoffwechsel und Lebensdauer dieser Organismen eine zentrale Rolle spielt. Chemisch gesehen können Daf2-Inhibitoren aus kleinen Molekülen bestehen, die an die extrazelluläre Domäne des DAF-2-Rezeptors binden und so die Ligandeninteraktion verhindern, oder sie können die intrazelluläre Kinaseaktivität des Rezeptors stören und so die nachgeschaltete Signalübertragung hemmen. Die Hemmung der DAF-2-Aktivität durch diese Verbindungen ermöglicht es Forschern, die molekularen Mechanismen des IIS-Signalwegs zu analysieren und zu verstehen, wie er verschiedene physiologische Prozesse beeinflusst. Das Zielprotein DAF-2 ist ein transmembranöser Tyrosinkinase-Rezeptor, der nach Aktivierung durch seine Liganden eine Phosphorylierungskaskade initiiert, an der nachgeschaltete Effektoren wie AGE-1 (eine Phosphoinositid-3-Kinase), AKT-1 und AKT-2-Kinasen beteiligt sind. Diese Signalübertragung beeinflusst letztendlich die Aktivität von DAF-16, einem Homolog des Transkriptionsfaktors Forkhead-Box O (FOXO). Wenn DAF-2 gehemmt wird, wandert DAF-16 in den Zellkern und reguliert die Expression von Genen, die an Stressresistenz, Stoffwechsel und Langlebigkeit beteiligt sind. Daf2-Inhibitoren sind daher wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der durch DAF-16 vermittelten Genexpression und für die Erforschung, wie Veränderungen im IIS-Signalweg zu Veränderungen in der Physiologie eines Organismus führen können. Durch die Modulation der DAF-2-Aktivität helfen diese Inhibitoren, die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Signalwegen aufzuklären, die die Entwicklung und Alterung bei C. elegans steuern.

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