Date published: 2025-9-11

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CYP51A1 Inhibitoren

Gängige CYP51A1 Inhibitors sind unter underem Voriconazole-d3 CAS 188416-29-7, Clotrimazole CAS 23593-75-1, Cyproconazole CAS 94361-06-5, Fenticonazole Nitrate und Fluconazole-d4 CAS 1124197-58-5.

CYP51A1-Inhibitoren bilden eine eigene Kategorie chemischer Verbindungen, die auf das CYP51A1-Enzym abzielen, ein Mitglied der Cytochrom-P450-Superfamilie. Dieses Enzym, auch bekannt als Lanosterol-14α-Demethylase, spielt eine entscheidende Rolle bei der Biosynthese von Sterolen, insbesondere bei der Umwandlung von Lanosterol in Ergosterol oder Cholesterin, die grundlegende Bestandteile der Zellmembranen von Pilzen bzw. Tieren sind. Die Hemmung von CYP51A1 beeinflusst den Sterolsyntheseweg, indem sie die Entfernung der 14α-Methylgruppe von Lanosterol verhindert, was zur Anhäufung von methylierten Sterolzwischenprodukten führt. Diese Störung in der Produktion lebenswichtiger Sterole führt zu einer Beeinträchtigung der Struktur und Funktion der Zellmembran, da die richtige Sterolzusammensetzung für die Aufrechterhaltung der Membranfluidität und -integrität von entscheidender Bedeutung ist. Der Hemmungsmechanismus ist hochspezifisch für das CYP51A1-Enzym, da diese Inhibitoren so konzipiert sind, dass sie mit hoher Affinität an das aktive Zentrum des Enzyms binden und das natürliche Substrat effektiv verdrängen. Dadurch verändern sie die Konformation des Enzyms, sodass es den Demethylierungsschritt nicht mehr katalysieren kann, der eine entscheidende Reaktion im Sterolsyntheseweg darstellt.

Die Spezifität von CYP51A1-Inhibitoren ist von entscheidender Bedeutung, da sie die gezielte und selektive Hemmung des Enzyms gewährleistet, was angesichts der Konservierung des Enzyms über verschiedene Arten hinweg besonders wichtig ist. Diese Inhibitoren weisen aufgrund der einzigartigen strukturellen Eigenschaften des aktiven Zentrums von CYP51A1, das es von anderen Cytochrom-P450-Enzymen unterscheidet, in der Regel einen hohen Grad an Spezifität auf. Die chemische Struktur dieser Inhibitoren umfasst häufig Azolringe, die mit dem Hämeisen im aktiven Zentrum des Enzyms koordinieren, was für ihre hemmende Wirkung von entscheidender Bedeutung ist. Dadurch wird die Synthese von Ergosterol oder Cholesterin gestoppt, was aufgrund des Mangels an essenziellen Sterolen zu einer Reihe von zellulären Störungen führt. Die Hemmung von CYP51A1 führt daher zu einer Blockade des Stoffwechselwegs im Demethylierungsschritt, was die Rolle dieser Inhibitoren bei der gezielten Bekämpfung der Sterolsynthese unterstreicht, ohne andere enzymatische Prozesse innerhalb der Superfamilie zu beeinträchtigen. Diese hohe Spezifität ist für das Verständnis der Wirkung von CYP51A1-Inhibitoren von entscheidender Bedeutung, da sie den direkten Einfluss dieser Verbindungen auf den Sterol-Biosyntheseweg unterstreicht, indem sie direkt an ein Schlüsselenzym binden und dieses hemmen, das ausschließlich an diesem Prozess beteiligt ist.

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