Date published: 2025-11-8

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CYP Aktivatoren

Gängige CYP Activators sind unter underem 3,3'-Diindolylmethane CAS 1968-05-4, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Zinc CAS 7440-66-6.

CyP-Aktivatoren sind verschiedene chemische Verbindungen, die die funktionale Aktivität von CyP durch verschiedene biochemische Mechanismen selektiv verstärken. Cyclosporin A und Sanglifehrin A binden sich spezifisch an CyP und verstärken dessen Peptidyl-Prolyl-Isomerase-Aktivität, indem sie Calcineurin binden und so dessen hemmende Interaktion mit CyP verhindern. Die daraus resultierende Hochregulierung der Aktivität von CyP ist entscheidend für seine Rolle bei der Proteinfaltung innerhalb der Zelle und stellt sicher, dass Proteine ihre funktionale Konformation erreichen. FK506 interagiert zwar hauptsächlich mit FKBP12, kann sich aber bei erhöhten Konzentrationen auch mit CyP verbinden und so eine Steigerung der enzymatischen Aktivität von CyP ermöglichen. Umgekehrt bindet Rapamycin an CyP und induziert allosterische Modifikationen, die seine Chaperonaktivität verstärken, die für die ordnungsgemäße Proteinassemblierung und -faltung von entscheidender Bedeutung ist.

Die Aktivierung von CyP wird außerdem durch Verbindungen beeinflusst, die seine posttranslationalen Modifikationen und Substratwechselwirkungen modulieren. Mevalonat, ein Vorläufer der Isoprenoidsynthese, ist für die Prenylierung von CyP unerlässlich, eine Modifikation, die seine zelluläre Lokalisierung und Funktion optimiert. Zinkpyrithion moduliert die Verfügbarkeit von Metallionen, was indirekt die katalytische Effizienz von CyP steigern kann, während Alisporivir, ein nicht-immunsuppressives Cyclosporin-Derivat, an CyP bindet und dessen Isomeraseaktivität ohne Beteiligung von Calcineurin steigert. Dimethylsulfoxid erhöht die Membranpermeabilität und verbessert möglicherweise den Substratzugang zu CyP, und Geldanamycin unterbricht Hsp90-Interaktionen, wodurch CyP möglicherweise freigesetzt wird, um seine Aktivität freier ausüben zu können. Deuteriumoxid stabilisiert Proteinstrukturen, was indirekt die Rolle von CyP bei der Proteinfaltung unterstützen kann, während Verbindungen wie Silbernitrat und Phenylarsinoxid Proteininteraktionen durch Thiolbindung modifizieren und so möglicherweise die enzymatische Funktion von CyP verstärken können. Zusammen wirken diese Aktivatoren über unterschiedliche, aber konvergierende Wege und sorgen so für die Verstärkung der durch CyP vermittelten biochemischen Prozesse ohne direkte Hochregulierung seiner Expression.

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