Date published: 2025-10-24

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CPSF7 Inhibitoren

Gängige CPSF7 Inhibitors sind unter underem Pladienolide B CAS 445493-23-2, DRB CAS 53-85-0, Triptolide CAS 38748-32-2, Cordycepin CAS 73-03-0 und Curcumin CAS 458-37-7.

CPSF7-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die darauf abzielen, die Funktion des Cleavage and Polyadenylation Specificity Factor 7 (CPSF7), eines Schlüsselproteins, das an der posttranskriptionellen Verarbeitung von Boten-RNA (mRNA) in eukaryontischen Zellen beteiligt ist, zu stören. Diese Inhibitoren werden in erster Linie für Forschungszwecke entwickelt, um die komplizierten Mechanismen der Genexpression und mRNA-Reifung besser zu verstehen. CPSF7 selbst ist eine Komponente des Multiproteinkomplexes, der als Spaltungs- und Polyadenylierungskomplex (CPC) bekannt ist und eine wichtige Rolle bei der Spaltung und Polyadenylierung von prä-mRNA-Transkripten während der mRNA-Verarbeitung spielt.

Der Wirkmechanismus von CPSF7-Inhibitoren beinhaltet in der Regel eine direkte oder indirekte Interferenz mit der RNA-Bindungsaktivität von CPSF7. Durch Bindung an CPSF7 oder andere Komponenten des CPC stören diese Inhibitoren den Spaltungs- und Polyadenylierungsprozess von prä-mRNAs. Diese Störung kann zu einer Reihe von Ergebnissen führen, darunter die Verhinderung einer ordnungsgemäßen Spaltung, eine abweichende Polyadenylierung oder das Abwürgen der mRNA-Verarbeitungsmaschinerie. Infolgedessen können die produzierten reifen mRNA-Transkripte unvollständig, fehlerhaft oder in ihrer Menge reduziert sein. Forscher setzen CPSF7-Inhibitoren ein, um die Folgen solcher Störungen zu erforschen, was Einblicke in die Regulierung der Genexpression, in Störungen der RNA-Processing-Maschinerie und in die Entwicklung neuartiger Interventionen geben kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CPSF7-Inhibitoren eine spezielle Kategorie chemischer Verbindungen sind, die in wissenschaftlichen Untersuchungen eingesetzt werden, um die Verarbeitung von mRNA-Transkripten zu manipulieren, indem sie die Funktion von CPSF7 und verwandter Komponenten des Spaltungs- und Polyadenylierungskomplexes stören. Diese Inhibitoren ermöglichen es den Forschern, das komplizierte Geflecht der posttranskriptionellen Genregulierung zu enträtseln und grundlegende biologische Prozesse und molekulare Wege zu erhellen.

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Pladienolide B

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Pladienolid B hemmt CPSF7 durch Bindung an dessen RNA-Bindungsdomäne, wodurch die prä-mRNA-Verarbeitungsmaschinerie gestört und die Spaltung und Polyadenylierung blockiert werden. Dies führt zur Hemmung der mRNA-Reifung und letztlich zur Unterdrückung der Genexpression.

DRB

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DRB hemmt die Transkription, indem es die Elongation der RNA-Polymerase II blockiert, was sich indirekt auf die Funktion von CPSF7 auswirkt, indem es die Verfügbarkeit von naszierenden pre-mRNAs verringert.

Triptolide

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1 mg
5 mg
$88.00
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Triptolid hemmt CPSF7 durch Unterbrechung seiner RNA-Bindungsaktivität, was zur Hemmung der Prä-mRNA-Spaltung und Polyadenylierung führt und letztlich die Genexpression unterdrückt.

Cordycepin

73-03-0sc-203902
10 mg
$99.00
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Cordycepin hemmt CPSF7, indem es Adenosin nachahmt und in die prä-mRNA eingebaut wird, was zu einer Hemmung der prä-mRNA-Prozessierung und der Genexpression führt.

Curcumin

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Curcumin wirkt sich indirekt auf CPSF7 aus, indem es verschiedene zelluläre Signalwege moduliert, darunter solche, die an der mRNA-Verarbeitung und der Regulierung der Genexpression beteiligt sind.

Mycophenolic acid

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100 mg
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Mycophenolsäure hemmt CPSF7, indem sie auf die Inosinmonophosphat-Dehydrogenase (IMPDH) abzielt, was indirekt die Verfügbarkeit von Nukleotiden für die RNA-Synthese und -Verarbeitung beeinflusst.

Actinomycin D

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Actinomycin D ist ein Transkriptionshemmer, der indirekt auf CPSF7 einwirkt, indem er die Synthese von prä-mRNAs blockiert. Es beeinträchtigt die Aktivität der RNA-Polymerase, was zu einer Verringerung der prä-mRNA-Spiegel führt.

Rifampicin

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Rifampicin ist ein Antibiotikum, das indirekt auf CPSF7 einwirkt, indem es die bakterielle RNA-Polymerase hemmt, was sich bei bestimmten Infektionen indirekt auf die prä-mRNA-Synthese auswirken kann.