Date published: 2025-10-27

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COX17 Aktivatoren

Gängige COX17 Activators sind unter underem Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7, Disulfiram CAS 97-77-8, Sodium metavanadate CAS 13718-26-8, L-Histidine CAS 71-00-1 und Zinc CAS 7440-66-6.

Die Aktivität von COX17, einem Kupfer-Chaperon, das für den Aufbau und die Funktion der Cytochrom-c-Oxidase bei der mitochondrialen Atmung von entscheidender Bedeutung ist, hängt eng mit der Bioverfügbarkeit und dem richtigen Umgang mit Kupfer in der Zelle zusammen. Verbindungen wie Kupfer(II)-sulfat können durch die Bereitstellung einer wichtigen Kupferionenquelle indirekt die funktionelle Rolle von COX17 bei der Bereitstellung von Kupfer für die Cytochrom-c-Oxidase verbessern. Disulfiram und Clioquinol, die für ihre kupferbindenden Eigenschaften bekannt sind, sowie Tetrathiomolybdat, das bei einer Kupferüberladung eingesetzt wird, unterstreichen die Bedeutung der Kupferhomöostase für die Beeinflussung der COX17-Aktivität. Indem diese Verbindungen die Verfügbarkeit und den zellulären Umgang mit Kupfer modulieren, beeinflussen sie indirekt die Effizienz, mit der COX17 seine Rolle als Chaperon erfüllen kann. In ähnlicher Weise könnten Histidin und Zinksulfat durch ihre konkurrierenden oder bindenden Wechselwirkungen mit Kupfer die Bioverfügbarkeit des Metalls verändern und damit die funktionelle Landschaft beeinflussen, in der COX17 arbeitet.

Darüber hinaus spielen auch die allgemeinen Auswirkungen von diätetischen und pharmakologischen Verbindungen auf die mitochondriale Funktion und die Metallionenhomöostase eine wichtige Rolle bei der Modulation der COX17-Aktivität. Nutrazeutika wie Curcumin, Resveratrol und Quercetin, die für ihre Wirkung auf die Chelatbildung von Metallionen und die Modulation zellulärer Stoffwechselwege bekannt sind, könnten sich indirekt auf die Umgebung und die Effizienz der Chaperon-Aktivität von COX17 auswirken. Vitamin C kann durch seine Fähigkeit, Kupferionen zu reduzieren, die Bioverfügbarkeit und Toxizität von Kupfer beeinflussen und sich somit indirekt auf die Funktion von COX17 auswirken. In ähnlicher Weise bieten Antioxidantien wie Alpha-Liponsäure und N-Acetylcystein durch ihre Wirkung auf die mitochondriale Funktion und die Metallionen-Homöostase potenzielle Wege, über die die COX17-Aktivität beeinflusst werden kann. Diese Verbindungen unterstreichen durch ihre indirekten Wirkungen auf die Bioverfügbarkeit von Kupfer, den zellulären antioxidativen Status und die mitochondriale Gesundheit das komplexe Netzwerk von Interaktionen, die die COX17-Funktion regulieren. Zusammengenommen unterstreichen sie das komplizierte Gleichgewicht zwischen dem Umgang mit Kupfer und der mitochondrialen Funktion, das für den effizienten Betrieb von COX17 und seine zentrale Rolle bei der zellulären Energieproduktion entscheidend ist, und bieten Einblicke in potenzielle Strategien zur Modulation dieses wichtigen Prozesses.

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