Date published: 2025-10-28

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Cosmc Inhibitoren

Gängige Cosmc Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Cosmc-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das Chaperon-Protein Core 1 β3-Gal-T-spezifisches molekulares Chaperon (Cosmc) abzielen und dessen Funktion hemmen. Cosmc spielt eine entscheidende Rolle bei der Biosynthese von O-Glykanen, komplexen Kohlenhydraten, die an das Sauerstoffatom von Serin- oder Threoninresten auf Proteinen gebunden sind. Insbesondere ist Cosmc für die korrekte Faltung und Funktion des Enzyms T-Synthase unerlässlich, das für die Anlagerung von Galaktose an N-Acetylgalaktosamin-Reste (GalNAc) während der Bildung von Core-1-O-Glykanen verantwortlich ist. Dieser Glykosylierungsprozess ist für die Stabilität und Funktion vieler Glykoproteine, die an zellulären Signal-, Adhäsions- und Immunreaktionen beteiligt sind, von entscheidender Bedeutung. Durch die Hemmung von Cosmc können Forscher die Biosynthese von O-Glykanen unterbrechen und so die Auswirkungen einer veränderten Glykosylierung auf zelluläre Prozesse untersuchen. In der Forschung dienen Cosmc-Inhibitoren als leistungsstarke Werkzeuge zur Untersuchung der Rolle der O-Glykosylierung in der Proteinfunktion und Zellbiologie. Durch die Blockierung der Cosmc-Aktivität können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Hemmung der T-Synthase und die anschließende Unterbrechung der O-Glykan-Synthese auf die Struktur und Funktion von Glykoproteinen auswirkt. Diese Unterbrechung kann zu erheblichen Veränderungen der Proteinfaltung, -stabilität und -wechselwirkungen führen und sich dadurch auf verschiedene zelluläre Signalwege und physiologische Prozesse auswirken. Darüber hinaus ermöglichen Cosmc-Inhibitoren Forschern, die umfassenderen Auswirkungen einer veränderten Glykosylierung zu untersuchen, wie z. B. Veränderungen in der Zusammensetzung von Glykoproteinen auf der Zelloberfläche, die sich auf die Zell-Zell-Interaktionen, die Signalübertragung und die Immunantwort auswirken können. Durch diese Studien liefert die Verwendung von Cosmc-Inhibitoren wertvolle Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen, die die O-Glykosylierung steuern, die entscheidende Rolle von Cosmc in diesem Prozess und die allgemeine Bedeutung der Glykosylierung für die Aufrechterhaltung der Zellfunktion und -integrität.

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Tyrosinkinase-Hemmer, der sich auf mehrere Signalwege auswirken kann und damit indirekt auch auf C1GALT1C1.