Date published: 2025-10-25

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Contactin 1 Inhibitoren

Gängige Contactin 1 Inhibitors sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, W-7 CAS 61714-27-0, ML-7 hydrochloride CAS 110448-33-4, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Die als CNTN1-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität von Contactin 1, einem Protein, das an der Bildung und Aufrechterhaltung neuronaler Netzwerke beteiligt ist, modulieren können. Diese Inhibitoren wirken in erster Linie nicht durch direkte Bindung an das CNTN1-Protein, sondern durch Beeinflussung der intrazellulären Signalwege und zellulären Prozesse, mit denen CNTN1 verbunden ist. Die Mechanismen, durch die diese Chemikalien ihre Wirkung entfalten können, sind vielfältig und spiegeln die vielfältigen Rollen wider, die CNTN1 bei der neuronalen Entwicklung und Funktion spielt. Einige dieser Verbindungen können beispielsweise den Phosphorylierungszustand von Proteinen verändern, die mit CNTN1 interagieren, und dadurch die Fähigkeit des Proteins zur Vermittlung der Zelladhäsion modifizieren. Andere können die Dynamik des Aktin-Zytoskeletts beeinflussen und sich so auf die neuronalen Wachstumsprozesse auswirken, bei denen CNTN1 eine entscheidende Rolle spielt.

Darüber hinaus können diese Chemikalien die Aktivität von Ionenkanälen, Kinasen oder anderen Enzymen modulieren, die in den mit der Funktion von CNTN1 verbundenen Signalkaskaden eine zentrale Rolle spielen. Indem sie auf diese Enzyme und Kanäle abzielen, können die Inhibitoren indirekt das Signalmilieu verändern und nachgelagerte Auswirkungen auf die Funktionen haben, die typischerweise durch CNTN1 moduliert werden. So kann beispielsweise die Hemmung von spannungsabhängigen Natriumkanälen durch Tetrodotoxin die neuronale Erregbarkeit und damit die neuronale Kommunikation beeinflussen, die durch CNTN1 erleichtert wird. In ähnlicher Weise können Wirkstoffe wie PD98059 und SB203580 in die MAPK/ERK- bzw. p38-MAP-Kinase-Signalwege eingreifen, von denen bekannt ist, dass sie an zellulären Prozessen beteiligt sind, die für die strukturelle und funktionelle Integrität neuronaler Schaltkreise, in denen CNTN1 eine wichtige Komponente ist, von entscheidender Bedeutung sind. Jeder Hemmstoff wirkt über einen eigenen Mechanismus, doch zusammen bilden sie eine chemische Klasse, die die mit CNTN1 verbundene biologische Aktivität modulieren kann.

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