CIS-Inhibitoren oder Verbindungen, die die konstitutive Aktivität bestimmter Proteine oder Signalwege hemmen, stellen eine chemisch vielfältige Klasse von Molekülen dar, die sich vor allem durch ihre Fähigkeit auszeichnen, die Funktion spezifischer Enzyme oder Signalkaskaden zu modulieren. Diese Moleküle wirken oft, indem sie an eine bestimmte Stelle auf einem Zielprotein binden und so verhindern, dass das Protein seine aktive Konformation annimmt oder mit seinen üblichen Substraten oder Kofaktoren interagiert. Die Spezifität von CIS-Inhibitoren ergibt sich in der Regel aus ihrer strukturellen Komplementarität zu den aktiven oder allosterischen Stellen der Zielproteine. Diese Komplementarität ermöglicht es ihnen, die natürliche Aktivität des Proteins effektiv zu blockieren oder zu verändern, was zu Veränderungen in den nachgeschalteten Signal- oder Stoffwechselwegen führt. In vielen Fällen werden diese Inhibitoren durch Hochdurchsatz-Screening großer chemischer Bibliotheken entwickelt oder entdeckt, gefolgt von einer Strukturoptimierung zur Verbesserung ihrer Bindungsaffinität und Selektivität. In Bezug auf ihre chemische Natur können CIS-Inhibitoren von kleinen organischen Molekülen bis hin zu komplexeren Strukturen wie Peptiden oder synthetischen Analoga reichen. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst häufig umfangreiche Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), bei denen Modifikationen an der chemischen Struktur vorgenommen werden, um ihre Wirksamkeit als Inhibitoren zu verbessern und gleichzeitig Off-Target-Effekte zu minimieren. Viele CIS-Inhibitoren enthalten funktionelle Gruppen, die für ihre Bindungswechselwirkungen entscheidend sind, wie z. B. Wasserstoffbrücken-Donatoren oder -Akzeptoren, hydrophobe Anteile oder Metall-koordinierende Gruppen, je nach Art des Zielproteins. Bei der Entwicklung dieser Inhibitoren werden auch ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften wie Löslichkeit, Stabilität und Permeabilität berücksichtigt, die sich erheblich auf ihre Leistung in biologischen Systemen auswirken können. Insgesamt spielen CIS-Inhibitoren eine entscheidende Rolle bei der Erforschung biologischer Prozesse, da sie Einblicke in die Funktion spezifischer Proteine und die breiteren Signalwege, an denen sie beteiligt sind, bieten.
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Fludarabine | 21679-14-1 | sc-204755 sc-204755A | 5 mg 25 mg | $57.00 $200.00 | 15 | |
Zielt auf die STAT-Phosphorylierung und moduliert möglicherweise die CIS-bezogene Signalübertragung. | ||||||
SKI II | 312636-16-1 | sc-204286 sc-204286A | 10 mg 50 mg | $94.00 $392.00 | 3 | |
Hemmt Protein Inhibitor of Activated STAT, was die CIS-vermittelte Regulierung beeinträchtigen könnte. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Hemmt mTOR, was sich möglicherweise auf Wege auswirkt, die mit CIS interagieren. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
Hemmt PI3K und moduliert möglicherweise die an CIS beteiligten Stoffwechselwege. | ||||||
Imatinib | 152459-95-5 | sc-267106 sc-267106A sc-267106B | 10 mg 100 mg 1 g | $25.00 $117.00 $209.00 | 27 | |
Hemmt verschiedene Tyrosinkinasen und beeinflusst damit indirekt die CIS-bezogenen Signalwege. | ||||||
Sodium stibogluconate | 16037-91-5 | sc-202815 | 1 g | $184.00 | 6 | |
Hemmt SHP1, was möglicherweise die CIS-Funktion bei der Zytokin-Signalgebung beeinflusst. | ||||||
Pimozide | 2062-78-4 | sc-203662 | 100 mg | $102.00 | 3 | |
Hemmt STAT5, eine nachgeschaltete Komponente des JAK/STAT-Signalwegs, und beeinträchtigt so die Funktion des CIS. | ||||||