CHIC1-Aktivatoren setzen eine Kaskade von biochemischen Ereignissen in Gang, die zu einer verstärkten funktionellen Aktivität des Proteins führen. Bestimmte Aktivatoren wirken beispielsweise durch eine Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels, was wiederum die Aktivität der Proteinkinase A (PKA) erhöht. Einmal aktiviert, kann PKA verschiedene Substrate, darunter CHIC1, phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Andere Aktivatoren wirken über adrenerge Rezeptoren, die ebenfalls die cAMP-Produktion erhöhen und damit einen ähnlichen PKA-vermittelten Aktivierungsweg verstärken. Darüber hinaus gibt es Verbindungen, die PKC direkt aktivieren, wodurch CHIC1 als Teil der nachgeschalteten Signalübertragung phosphoryliert werden kann, oder die als Kalzium-Ionophore fungieren, wodurch der intrazelluläre Kalziumspiegel erhöht wird, der CHIC1 über kalziumempfindliche Signalwege aktivieren kann. Darüber hinaus ist die Hemmung von Phosphatasen ein weiterer Mechanismus, durch den eine Aktivierung von CHIC1 erreicht werden kann, da sie die Dephosphorylierung von CHIC1 verhindern und es in einem aktiven Zustand halten würde.
Einige Moleküle üben ihre Wirkung durch Hemmung von GSK-3 aus, was zur Stabilisierung und anschließenden Aktivierung von CHIC1 führt, da GSK-3 zahlreiche Signalwege negativ reguliert. Die beta-adrenergen Agonisten stellen eine weitere Kategorie von Aktivatoren dar, die den cAMP-Spiegel erhöhen, was die PKA-Aktivität weiter antreibt und potenziell zur Phosphorylierung und Aktivierung von CHIC1 führt. Darüber hinaus führt die Verhinderung des cAMP-Abbaus durch die Hemmung der Phosphodiesterase zu einer anhaltenden PKA-Signalisierung und kann somit die CHIC1-Aktivität verstärken. Stressaktivierte Kinaseaktivatoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Modulation der Aktivität von CHIC1 durch Stressreaktionswege.
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