CEACAM3-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die über verschiedene Mechanismen die funktionelle Aktivität von CEACAM3 erhöhen. Epinephrin und Forskolin beispielsweise erhöhen beide den intrazellulären cAMP-Spiegel, der mit der Verstärkung der Immunzellreaktion in Verbindung gebracht wird, was wahrscheinlich zu einer erhöhten CEACAM3-Aktivität bei Prozessen wie der Aktivierung von Neutrophilen und der Bekämpfung von Krankheitserregern führt. In ähnlicher Weise verstärken Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Histamin über die Aktivierung der Proteinkinase C die Adhäsion und Migration von Immunzellen, die für die CEACAM3-Aktivität von zentraler Bedeutung sind Teil 2:
CEACAM3-Aktivatoren stellen eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen dar, die direkt oder indirekt die funktionelle Aktivität von CEACAM3, einem Protein, das entscheidend an der Adhäsion von Immunzellen und der bakteriellen Phagozytose beteiligt ist, erhöhen. Substanzen wie Epinephrin, Forskolin und Histamin entfalten ihre Wirkung, indem sie den Gehalt an sekundären Botenstoffen wie cAMP erhöhen oder den intrazellulären Kalziumspiegel modulieren, von denen bekannt ist, dass sie die Reaktion der Immunzellen verstärken. Epinephrin wirkt auf adrenerge Rezeptoren, Forskolin stimuliert direkt die Adenylylzyklase, und Histamin interagiert mit H1-Rezeptoren, was alles zu zellulären Bedingungen führt, die eine CEACAM3-Aktivierung begünstigen. Der Anstieg von cAMP oder Kalzium wiederum verstärkt die Rolle von CEACAM3 bei der Immunantwort, insbesondere bei der Aktivierung von Neutrophilen und der Phagozytose von Krankheitserregern. Andere Aktivatoren wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Arachidonsäure wirken durch die Aktivierung der Proteinkinase C bzw. durch die Modulation von Entzündungsmediatoren, Prozesse, die eng mit dem Funktionsrepertoire von CEACAM3 verwoben sind. Die Rolle von PMA bei der PKC-Aktivierung und die Beteiligung von Arachidonsäure an der Eicosanoidproduktion führen zu einer gesteigerten Adhäsions- und Migrationsfähigkeit von Immunzellen, bei der CEACAM3 eine Schlüsselrolle spielt. Darüber hinaus beeinflussen Verbindungen wie Lipopolysaccharide (LPS) und 1,25-Dihydroxyvitamin D3 die Funktion von Immunzellen durch TLR4-Signalisierung bzw. Vitamin-D-Rezeptor-Aktivierung, wodurch die Expression von CEACAM3 hochreguliert und seine bakterizide Funktion verstärkt wird.
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