Date published: 2025-9-7

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CD8α Inhibitoren

Gängige CD8α Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Curcumin CAS 458-37-7, Rapamycin CAS 53123-88-9, Resveratrol CAS 501-36-0 und FK-506 CAS 104987-11-3.

CD8α-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die speziell auf das CD8α-Protein abzielen, einen Bestandteil des CD8-Rezeptors, der sich vorwiegend auf der Oberfläche zytotoxischer T-Zellen befindet. CD8α bildet zusammen mit CD8β entweder ein Homodimer (CD8αα) oder ein Heterodimer (CD8αβ), das eine entscheidende Rolle bei der Fähigkeit des Immunsystems spielt, Antigene zu erkennen und darauf zu reagieren. Der CD8-Rezeptor bindet an MHC-I-Moleküle (Major Histocompatibility Complex Class I) und stabilisiert so die Interaktion zwischen zytotoxischen T-Zellen und infizierten oder abnormalen Zellen, die Antigene präsentieren. Durch die Hemmung von CD8α zielen diese Verbindungen darauf ab, die Interaktion zwischen CD8 und MHC I zu unterbrechen, wodurch möglicherweise die Signalwege verändert werden, die die Aktivierung und Funktion von Immunzellen regulieren. Bei der Entwicklung von CD8α-Inhibitoren werden Moleküle geschaffen, die sich spezifisch an die extrazelluläre Domäne des CD8α-Proteins binden können und so dessen Interaktion mit MHC I-Molekülen verhindern. Diese Inhibitoren können kleine Moleküle, Peptide oder Biologika sein, die so konstruiert sind, dass sie mit hoher Spezifität und Affinität auf die CD8α-Domäne abzielen. Strukturelle Überlegungen sind von entscheidender Bedeutung, da die Inhibitoren sorgfältig entworfen werden müssen, um die Bindungsstelle zu blockieren, ohne andere eng verwandte Moleküle im Immunsystem zu beeinträchtigen. Für eine effektive Hemmung von CD8α sind Schlüsselaspekte wie Inhibitorstabilität, Löslichkeit und die Fähigkeit, die Zielstelle in einem biologisch relevanten Kontext zu erreichen, von entscheidender Bedeutung. Durch die Ausrichtung auf diesen Rezeptor dienen CD8α-Inhibitoren als wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der Rolle von CD8 bei der Kommunikation von Immunzellen, der Antigenerkennung und der Signalübertragung von T-Zellen und liefern Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen, die Immunantworten steuern.

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Cyclosporin A

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Cyclosporin A ist ein Immunsuppressivum, das die Aktivierung und Expansion von CD8+-T-Zellen reduzieren und möglicherweise die CD8-α-Expression beeinflussen kann.

Curcumin

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Curcumin kann die CD8α-Expression herunterregulieren, indem es die Aktivität von NF-κB hemmt, einem Transkriptionsfaktor, der für die Entwicklung und Funktion von T-Zellen entscheidend ist.

Rapamycin

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Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der die Aktivierung und Proliferation von T-Zellen unterdrücken und somit möglicherweise die CD8-α-Expression beeinflussen kann.

Resveratrol

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Resveratrol könnte die CD8α-Expression verringern, indem es die Deacetylierungsaktivität von Sirtuinen verstärkt, was zu einer Unterdrückung der Genexpression im Zusammenhang mit der T-Zell-Aktivierung führen könnte.

D,L-Sulforaphane

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DL-Sulforaphan kann die CD8α-Expression durch die Aktivierung von Antioxidant Response Element (ARE)-Signalwegen verringern, was möglicherweise zu veränderten Immunzellprofilen führt.

FK-506

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FK506 ist ein weiteres Immunsuppressivum, das die Aktivierung von CD8+-T-Zellen hemmen und somit möglicherweise CD8-α herunterregulieren kann.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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Dieser Wirkstoff könnte die CD8α-Expression verringern, indem er die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-κB in T-Zellen hemmt, was wiederum zu einer Verringerung der Entzündung und der T-Zell-Aktivität führt.

Dexamethasone

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Dexamethason ist ein Kortikosteroid, das Immunreaktionen unterdrücken und somit möglicherweise die CD8-α-Expression auf T-Zellen beeinflussen kann.

Mycophenolate mofetil

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Dieses Immunsuppressivum kann die T-Zell-Proliferation hemmen, was möglicherweise zu einer verminderten CD8-α-Expression führt.

Quercetin

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Quercetin hat das Potenzial, die CD8α-Expression zu verringern, indem es den Januskinase (JAK)-Signalweg hemmt, der für die Aktivierung und Differenzierung von T-Zellen entscheidend ist.