CD34-Inhibitoren umfassen eine Gruppe kleiner Moleküle, die die Fähigkeit besitzen, die Aktivität von CD34 zu stören, einem Zelloberflächenglykoprotein, das vorwiegend auf hämatopoetischen Stammzellen und endothelialen Vorläuferzellen zu finden ist. CD34 spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich Hämatopoese, Vasculogenese und Gewebereparatur, indem es Zelladhäsion, Migration und Signalübertragung erleichtert. CD34+ Zellen sind an der Erhaltung und Regeneration von Blut- und Gefäßgeweben beteiligt. Inhibitoren dieser Klasse sind darauf ausgelegt, die Funktion von CD34 entweder direkt oder indirekt zu modulieren, um Einblicke in die zugrunde liegenden zellulären Prozesse zu gewinnen oder ihre Rollen in experimentellen Umgebungen zu untersuchen.
Chemisch gesehen können CD34-Inhibitoren stark variieren und umfassen Verbindungen mit unterschiedlichen Strukturen und Wirkmechanismen. Einige CD34-Inhibitoren zielen direkt auf das CD34-Protein ab und behindern dessen Funktion bei der Zelladhäsion und Signalübertragung. Andere können die nachgeschalteten Signalwege beeinflussen, die mit CD34 assoziiert sind, und dadurch Prozesse wie Zellproliferation, Migration und Differenzierung stören.
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