Date published: 2025-9-18

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CCDC8 Inhibitoren

Gängige CCDC8 Inhibitors sind unter underem Taxol CAS 33069-62-4, Vinblastine CAS 865-21-4, Nocodazole CAS 31430-18-9, Colchicine CAS 64-86-8 und Podophyllotoxin CAS 518-28-5.

Die Klasse von Chemikalien, die als CCDC8-Inhibitoren bezeichnet werden können, würde aus Verbindungen bestehen, die die Mikrotubuli-Dynamik und die Zellzyklusprogression beeinflussen. Angesichts der angenommenen Rolle von CCDC8 bei diesen zellulären Prozessen können Chemikalien, die Mikrotubuli stabilisieren oder destabilisieren, indirekt die Funktion von CCDC8 beeinflussen. So können beispielsweise Paclitaxel, das die Mikrotubuli stabilisiert, und Nocodazol, das ihre Polymerisation unterbricht, die zelluläre Umgebung in einer Weise verändern, die die normale Funktion von CCDC8 hemmt.

Da man davon ausgeht, dass CCDC8 an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt ist, werden auch Inhibitoren wichtiger Zellzyklusproteine wie Cdk1 und Plk1 als indirekte Inhibitoren betrachtet. Indem sie das Fortschreiten und die Regulierung des Zellzyklus beeinflussen, können diese Verbindungen die Aktivität von CCDC8 innerhalb der Zelle beeinflussen. Chemikalien wie Purvalanol A und BI 2536, die auf diese Kinasen abzielen, können daher Prozesse stören, die möglicherweise von der Funktion von CCDC8 abhängen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwar keine direkten Inhibitoren von CCDC8 bekannt sind, aber Chemikalien, die die Mikrotubuli-Dynamik und die Zellzyklusprogression beeinflussen, als indirekte Inhibitoren betrachtet werden können, die die zellulären Prozesse, an denen CCDC8 beteiligt ist, stören können. Die Wirksamkeit und Spezifität dieser Verbindungen bei der Hemmung von CCDC8 würde von den genauen biologischen Funktionen des Proteins abhängen, die weiter aufgeklärt werden müssen.

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